
Fragen und Antworten - Alle Infos zur Freestyle-WM 2025 im Engadin
2025-03-17
Autor: Gabriel
Wann und wo findet die WM statt?
Die Freestyle-WM 2025 findet im malerischen St. Moritz statt, das auf 1856 Metern über dem Meeresspiegel thront. St. Moritz wird zum ersten Mal seit 1999 wieder Gastgeber der Ski Freestyle und Snowboard-Weltmeisterschaften sein. Die Region Engadin ist für ihren tief verwurzelten Wintersport bekannt, da St. Moritz bereits 1928 und 1948 Austragungsort der Olympischen Winterspiele war. Die Wettkämpfe werden auf dem Corviglia-Hang, am Piz Corvatsch sowie auf der berühmten Olympiaschanze stattfinden.
Wie viele Entscheidungen stehen an?
Insgesamt werden während der zwei Wochen der WM nicht weniger als 30 Medaillensätze vergeben! Die Freeski-Disziplinen umfassen Aerials, (Dual) Moguls, Skicross, Slopestyle, Big Air und Halfpipe. Für das Snowboard gibt es ebenfalls spannende Wettbewerbe im Alpin-Bereich (Parallel-Slalom und -Riesenslalom) sowie im Freestyle (Boardercross, Halfpipe, Big Air und Slopestyle). Darüber hinaus werden Mixed-Bewerbe in den Disziplinen Skicross, Aerials, Parallel-Slalom und Boardercross durchgeführt, was für noch mehr Spannung sorgen dürfte!
Wie stehen die Schweizer Medaillenchancen?
Die Schweiz hat große Aussichten auf Erfolg: Top-Athletinnen und Athleten sind bereit, um Medaillen zu kämpfen. Die größte Hoffnung ruht auf Freeskierin Mathilde Gremaud, die bereits dreifache Olympiamedaillen-Gewinnerin ist und sowohl im Slopestyle als auch im Big Air zur Elite zählt. Auch Sarah Hoefflin und Andri Ragettli haben das Potenzial, auf dem Podium zu stehen. Schweizer Aerials-Spezialisten, Skicrosser und Alpin-Snowboarder sind ebenfalls stets gefährlich und gut für Medaillen. Halten Sie Ausschau nach unseren talentiertesten Athlet:innen, um zu erfahren, wer die größten Chancen hat, das goldene Metall zu gewinnen!
Wie verlief die letzte WM?
Bei der letzten Weltmeisterschaft in Bakuriani, Georgien, im Jahr 2023 konnten die Schweizer Athleten beeindruckende Leistungen abrufen und sicherten sich insgesamt 10 Medaillen, was den starken 4. Platz im internationalen Vergleich bedeutete. Insbesondere Aerials-Spezialist Roth sowie Gremaud im Slopestyle und Julie Zogg im Parallel-Slalom ernteten die Früchte ihrer harten Arbeit und holten sich WM-Gold.