
Feuerwehr rettet Grenchen vor verheerendem Waldbrand!
2025-04-09
Autor: Sofia
Alarm in der Nacht: Waldbrand entdeckt
In den frühen Morgenstunden erhielt Feuerwehrkommandant Thomas Maritz einen dringenden Anruf aus der Allerheiligenstrasse. Eine besorgte Anwohnerin entdeckte Flammen im Wald und alarmierte sofort die Einsatzkräfte. Maritz eilte selbst hinaus und bestätigte den Brand, der schnell ein ernsthaftes Risiko darstellte.
Einsatzkräfte schlagen zurück: 30 Feuerwehrleute im Einsatz
Die Feuerwehr rückte mit einem beeindruckenden Team von 30 Einsatzkräften an, unterstützt von mehreren Fahrzeugen, darunter zwei Tanklöschfahrzeuge. Auch die Feuerwehr aus Bettlach und die Kantonspolizei waren schnell zur Stelle, um den Flammen Einhalt zu gebieten.
Feuer unter Kontrolle: Schnelles Handeln rettet die Umgebung
Dank der gemeinsamen Anstrengungen konnten die Einsatzkräfte eine Ausbreitung des Brandes verhindern und die Flammen schließlich löschen. Der Glücksfall: Die Windverhältnisse waren günstig, wie Maritz betonte. Hätte es hingegen ähnlich gewindet wie in den Tagen zuvor, hätte das möglicherweise verheerende Folgen gehabt.
Ursache des Brandes: Gefährliche Zigarettenstummel?
Die Ermittlungen zur Brandursache laufen, doch erste Hinweise deuten auf achtlos weggeworfene Zigarettenstummel hin. Revierförster Patrick Mosimann bestätigte, dass der Wald extrem trocken sei, was die Brandgefahr spürbar erhöhte.
Biodiversität oder Brandgefahr? Die Kehrseite von Waldarbeiten
Mosimann erläuterte, dass in der Vergangenheit Bäume in dem betroffenen Gebiet gefällt und zurückgelassen wurden, um Kleintieren Schutz zu bieten. Doch die unterlassenen Arbeiten können in Trockenzeiten auch leicht zur Brandgefahr werden – der gefährliche Mix aus brennbarem Material und Unachtsamkeit ist explosiv.
Waldbrandgefahr: Warnungen für den Kanton!
Angesichts dieser Ereignisse erwartet Mosimann, dass der Kanton bei dieser Gelegenheit eine Waldbrandgefahrenwarnung herausgibt. Die aktuelle Gefahrenstufe liegt bei 3 von 5. „Es ist höchste Zeit, dass es endlich wieder richtig regnet,“ äußerte er besorgt.
Parallelalarm im Schmelziwohnheim: Weitere Herausforderungen für die Feuerwehr
Die Herausforderungen für die Feuerwehr endeten nicht mit dem Waldbrand. Zeitgleich wurde ein Brandalarm im Schmelziwohnheim ausgelöst. Hier kam es zu einem Schwelbrand im Keller, der jedoch schnell gelöscht werden konnte. Der Feuerwehrkommandant konnte jedoch noch keine Informationen zur Brandursache geben.