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FC Lugano vs. FC Basel: Ein packendes Unentschieden mit Drama bis zur letzten Minute

2025-01-19

Autor: Simon

Das Spiel zwischen dem FC Lugano und dem FC Basel war ein wahres Spektakel und hinterließ die Zuschauer bis zur letzten Minute in Atem. Der FC Basel trat selbstbewusst auf und hatte zuerst durch Bénié Traoré und Kevin Carlos früh zwei vielversprechende Chancen, konnte jedoch erst in der 24. Minute den ersten Treffer erzielen. Xherdan Shaqiri lieferte einen genialen langen Pass in den Lauf von Carlos, der den Ball kunstvoll über den Torwart lupfte.

Nach einem vielversprechenden Start für den FCB verloren sie jedoch an Schwung und überließen dem FC Lugano das Spielgeschehen. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit rächte sich dies, als Dominik Schmid ein Foul an Mattia Zanotti beging und der folgende Elfmeter von Anto Grgic zum 1:1 führte.

Im zweiten Abschnitt drückte Lugano energisch auf den Sieg. Sie trafen einmal den Pfosten und die Latte, bevor Albian Hajdari nach einer Ecke in der 54. Minute das 2:1 erzielte. Die Tessiner verpassten jedoch, die Entscheidung herbeizuführen, und so gelang dem FC Basel in der 87. Minute durch Shaqiri, der den Ausgleich erzielte, die Rettung. Shaqiri, der mit einem Pass den Elfmeter ausgelöst hatte, bewies erneut seine Klasse.

Besondere Highlights:

Xherdan Shaqiri stach mit einem Tor und einem Assist heraus, wodurch er maßgeblich am Punktgewinn beteiligt war. Sein sechstes Saisontor zeigt, dass er auch in dieser Spielzeit zur entscheidenden Waffe der Basler gehört.

Die Nichtnominierung von Albian Ajeti und Nicolas Vouilloz sorgte für Aufregung, da beide Spieler aufgrund ihrer Trainingsleistungen nicht mit nach Lugano reisen durften.

Dominik Schmid war mit etwas Glück gesegnet; nach einer gelben Karte für ein Ellbogenspiel hätte er fast mit Gelb-Rot vom Platz gestellt werden können. Nach dem Seitenwechsel wurde er dann aus Sicherheitsgründen nicht mehr eingesetzt.

Stimmen nach dem Spiel:

Xherdan Shaqiri äußerte sich zufrieden: „Es war ein intensives Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Am Ende war das Unentschieden gerecht, obwohl wir auch gewinnen hätten können. Wir müssen an unseren kleinen Fehlern arbeiten.“

Trainer Fabio Celestini lobte seine Mannschaft für die starke erste Halbzeit, bedauerte jedoch den Elfmeter, der Lugano die Kräfte raubte: „Wir hätten 3:0 führen müssen. Ein Punkt ist besser als nichts, aber wir hätten mehr holen können.“

Renato Steffen von Basel war enttäuscht: „Wir hätten in der zweiten Hälfte den Sack zumachen müssen. Das waren für mich zwei verlorene Punkte.“

Albian Hajdari ergänzte: „Das war ein spannendes Match. Es ist hart, mit einem Unentschieden zufrieden zu sein, nachdem wir so gut gespielt haben, aber ein Punkt ist besser als keiner.“

Statistik des Spiels:

Beide Teams sorgten für ein unterhaltsames Duell und bleiben im Rennen um die vorderen Plätze der Liga. Solche Spiele zeigen die Qualität der Super League und lassen auf weitere spannende Begegnungen hoffen.