Technologie

Erster Biocomputer mit menschlichen Hirnzellen revolutioniert die Technologiebranche!

2025-03-14

Autor: Emma

Ein bahnbrechendes Start-up aus Australien, Cortical Labs, hat mit dem CL1 den ersten echten „Biocomputer“ auf den Markt gebracht – und das ganz ohne die traditionellen Silizium-Chips!

Stattdessen kommt der Computer mit einem innovativen Silizium-Chip, der mit menschlichen Hirnzellen angereichert ist.

Die Zukunft der Technologie auf der MWC 2023

Auf der renommierten internationalen Technologie-Konferenz MWC in Barcelona präsentierte Cortical Labs stolz den CL1, der als „erster kommerzieller biologischer Computer“ bezeichnet wird.

Dieser neuartige Computer nutzt eine spezielle Silizium-Oberfläche, auf der im Labor gezüchtete menschliche Hirnzellen wachsen. Diese Zellen sind in der Lage, Informationen zu senden und zu empfangen und ermöglichen eine revolutionäre Form der Datenverarbeitung.

Die Entwickler glauben fest daran, dass der CL1 die beeindruckenden Eigenschaften des menschlichen neuronalen Netzwerks, insbesondere dessen Fähigkeit, schnell und flexibel zu lernen, nutzen kann.

Damit präsentiert sich dieser Biocomputer als eine fortschrittliche und nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Silizium-basierten Chips, die heutzutage in klassischen KI-Modellen wie ChatGPT verwendet werden.

Eine neue Ära der Intelligenz

Dr. Hon Weng Chong, der Gründer und CEO von Cortical Labs, beschreibt die beim CL1 eingesetzte Technologie als „Sustainable Biological Intelligence“ (nachhaltige biologische Intelligenz).

Auf der Website wird der CL1 mit dem Slogan „Echte Intelligenz statt Künstliche Intelligenz“ beworben – eine provokante Behauptung, die das Interesse an diesem einzigartigen Produkt weckt!

Erhältlichkeit und Preisgestaltung

Der CL1 wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2025 erhältlich sein – und das zu einem Preis von 35.000 US-Dollar für einen eigenen Computer!

Für diejenigen, die sich nicht sofort festlegen möchten, bietet das Unternehmen auch einen „Wetware-as-a-Service“ (WaaS) an. Damit können Nutzer über die Cloud temporär auf einen der biologischen Computer zugreifen.

Cortical Labs hebt hervor, dass der CL1 viel mehr kann als nur das Spiel „Pong“ zu spielen. Dieses stimulierende Spiel diente lediglich als Erprobung – Hirnzellen benötigten nur fünf Minuten, um es zu lernen, während herkömmliche KI-Modelle dafür eine Stunde benötigten.

Ethische Alternativen und Forschungspotenzial

Zusätzlich zu den spannenden Möglichkeiten im Gaming-Bereich eröffnet der CL1 auch neue Perspektiven in der medizinischen Forschung.

Laut den Entwicklern ermöglicht der Biocomputer Wissenschaftlern, die Informationsverarbeitung echter Neuronen zu untersuchen, was eine bedeutend ethischere Alternative zu Tierversuchen darstellt.

Darüber hinaus könnte er wertvolle Erkenntnisse zur Erforschung von Hirnerkrankungen liefern, was Wissenschaftler und Mediziner gleichermaßen fasziniert.

Ein integriertes Lebenserhaltungssystem hält die Gehirnzellen bis zu sechs Monate lang „am Leben“, was zusätzliche spannende Forschungsmöglichkeiten eröffnet.

Bereitet euch auf die Zukunft vor, die bereits vor der Tür steht – mit Technologien, die unser Verständnis von Intelligenz und Maschinen revolutionieren könnten!