Schockierende Geschichte von Weleda!

Die renommierte Naturkosmetikfirma Weleda sieht sich aktuell mit brisanten Vorwürfen konfrontiert. Laut einem explosiven Bericht des «Spiegel» soll das Unternehmen während der Zeit des Nationalsozialismus eng mit der SS verbunden gewesen sein, insbesondere durch Kooperationen im Konzentrationslager Dachau.

Zwangsarbeit im Dienste der SS!

Dem Bericht zufolge hat Weleda Heilkräuter aus einem von der SS in Dachau betriebenen landwirtschaftlichen Betrieb bezogen, der nach biologisch-dynamischen Methoden arbeitete. Hier wurden KZ-Häftlinge als Zwangsarbeiter eingesetzt, was die moralischen Fragen um das Unternehmen weiter aufwirft.

Ungeheuerliche Menschenversuche!

Eine unveröffentlichte Studie der Historikerin Anne Sudrow, in Auftrag gegeben von der Gedenkstätte Dachau, zeigt ans Licht, dass zwischen der Anthroposophie-Szene, der biologisch-dynamischen Demeter-Landwirtschaft und der SS enge Verbindungen bestanden. Besonders alarmierend: Weleda lieferte eine Frostschutzcreme, die vom SS-Arzt Sigmund Rascher für menschenverachtende Experimente genutzt worden sein könnte.

Verstrickungen und Verantwortung!

Die Studie belegt zudem, dass ehemalige Mitarbeiter von Weleda eine Schlüsselrolle in der berüchtigten „Plantage“ in Dachau gespielt haben. In der Firmengeschichte von Weleda wird zwar auf die Lieferung der Creme hingewiesen, doch bleibt unklar, ob diese tatsächlich für Menschenversuche eingesetzt wurde.

Weleda nimmt Stellung!

In einer offiziellen Stellungnahme betont Weleda, die Gräueltaten des Nationalsozialismus aufs Schärfste zu verurteilen. Das Unternehmen erklärt, dass Faschismus, Antisemitismus und Rassismus keinen Platz in ihrer Philosophie haben.

Zukunft und Transparenz!

Weleda kündigt an, die eigene Geschichte transparent aufarbeiten zu wollen. Für 2023 wurde eine wissenschaftliche Studie beauftragt, die 2024 veröffentlicht werden soll. Nach der Veröffentlichung der Studie von Anne Sudrow wird Weleda die Firmengeschichte erneut unter die Lupe nehmen, um möglicherweise unbeachtete Details zu beleuchten.