
Enthüllt: Dealer nutzen die Kantonalbank Yverdon-les-Bains als Ladezentrum!
2025-04-14
Autor: Laura
Drogendealer und die kantonale Bank: Ein überraschender Skandal
In einer schockierenden Enthüllung wird die Waadtländer Kantonalbank beschuldigt, Drogendealern ungewollt zu helfen! FDP-Gemeinderat Thierry Pidoux hat das Problem ans Licht gebracht: Nachts laden Dealer seelenruhig ihre Handys im Vorraum der Bank an der Rue des Remparts in Yverdon-les-Bains auf.
"Ich bin oft in dieser Bank", erzählt Pidoux. "Doch eines Nachts nach Mitternacht bemerkte ich zwei Männer hinter mir am Geldautomaten, die einfach darauf warteten, dass ihre Handys aufgeladen werden. Ich fühlte mich überhaupt nicht sicher!"
Besorgnis erregt: Sicherheitslücke in der Bank?
Ein Freund von Pidoux hat derweil sogar angedeutet, dass er niemals wieder diese Filiale besuchen möchte. Die Ursache für die angespannte Situation sieht Pidoux in einem veralteten Zugangssystem: "Früher musste man eine Karte benutzen, um in den Vorraum zu gelangen. Jetzt ist die Tür weit offen für die Dealer. Indem die Bank ihnen erlaubt, kostenlos Strom zu zapfen, finanziert sie indirekt ihren illegalen Handel."
Bank weist Vorwürfe zurück – Sicherheit soll gewährleistet sein
Die Kantonalbank selbst reagiert auf die Vorwürfe gelassen. Sprecher Jean-Pascal Baechler räumt zwar ein, dass es an bestimmten Standorten zu solchen Begegnungen kommen kann, wo Nutzer auf Personen treffen, die die öffentlichen Räume nicht wie vorgesehen nutzen. Doch betont er: "Fälle, in denen Kunden über Unbehagen klagen, sind die Ausnahme." Er versichert, dass die Bank auf die Sicherheit der Kunden achtet und Überwachungsmaßnahmen trifft.
Keine Veränderungen geplant – Zugänglichkeit bleibt erhalten
Ein Umbau der Bankräume steht laut Baechler jedoch nicht zur Diskussion. Die rund um die Uhr geöffneten Bankomatbereiche sind schließlich auch für Karteninhaber anderer Banken zugänglich. "Wir wollen die Zugänglichkeit beibehalten, um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden," erklärt er.