
Eltern mit Typ-1-Diabetes: Wie das Risiko für Kinder in die Höhe schnellt!
2025-04-10
Autor: Lara
Schockierende Erkenntnisse über Typ-1-Diabetes und Familiengeschichte!
Eine neue Studie legt nahe, dass Kinder, deren Eltern an Typ-1-Diabetes leiden, einem signifikant höheren Risiko für schwerwiegende Komplikationen ausgesetzt sind! Rund 8 % der betroffenen Kinder haben Eltern, die ebenfalls an dieser Krankheit kämpfen.
Gefährliche Verbindungen zwischen Eltern und Kinder!
Forschende um Marie Fredriksson von der Universität Umeå haben in einer umfassenden Studie die Zusammenhänge zwischen der Diabetes-Historie der Eltern und den gesundheitlichen Folgen für die Kinder untersucht. Mit Hilfe des Swedish Childhood Diabetes Registry wurden Kinder unter 15 Jahren untersucht, bei denen zwischen 1977 und 2010 die Diagnose gestellt wurde.
Von über 15.000 eingeschlossenen Kindern hatten 1.390 (8,9 %) einen oder beide Elternteile mit Typ-1-Diabetes. Die Auswirkungen dieser genetischen Vorbelastung wurden bis Ende 2020 verfolgt, wobei die Untersuchten durchschnittlich 33 Jahre alt waren.
Das besorgniserregende Risiko!
Die Ergebnisse sind alarmierend: Ein Typ-1-Diabetes des Elternteils erhöhte das Risiko für Nierenversagen um 27 % und das Risiko für einen vorzeitigen Tod um beeindruckende 33 %. Besonders auffällig ist, dass Mädchen in dieser Gruppe ein fast doppelt so hohes Sterberisiko aufweisen!
Was sind die Ursachen?
Obwohl die genaue Ursache für diese besorgniserregenden Trends noch unklar ist, berichten die Forschenden von möglichen sozialen, genetischen oder einer Kombination beider Faktoren. Ein wichtiger Punkt, den das Autorenteam hervorhebt, ist die entscheidende Rolle, die Eltern bei der Diabetesbewältigung ihrer Kinder spielen.
Fazit: Besondere Betreuung nötig!
Angesichts dieser Entdeckungen wird eine besonders sorgfältige Betreuung von Patienten mit Typ-1-Diabetes und einer entsprechenden Familienanamnese dringlicher denn je.