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Eismeister Zaugg unter Beschuss: Aufregung um kritische Worte zu ZSC-Trainer Bayer

2025-01-12

Autor: Luca

Die Eishockey-Welt ist in Aufruhr! Eismeister Zaugg hat mit seinen jüngsten Äußerungen zu ZSC-Trainer Marco Bayer für viel Furore gesorgt. Zaugg, der als renommierter Hockey-Journalist bekannt ist, stellte provokant fest: „ZSC-Trainer Marco Bayer ist doch kein Telefonverkäufer!“ Doch was steckt wirklich hinter dieser Aussage?

Seit dem Rücktritt von Marc Crawford, der am 30. Dezember aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten niederlegte, hat die ZSC Lions unter dem neuen Trainer Marco Bayer Schwierigkeiten. Crawford hinterließ dem 52-Jährigen eine „Hockey-Maschine“, denn zur Zeit der Amtsübergabe führten die Lions die Tabelle mit satten 9 Punkten Vorsprung auf Lausanne an.

Die Situation hat sich jedoch nach Bayers Übernahme dramatisch verändert. Nach fünf Spielen und nur einem Sieg wurde die Mannschaft auf den vierten Platz durchgereicht und muss jetzt um ihre Chancen kämpfen.

Das Problem ist nicht nur das Ergebnis, sondern auch der psychologische Effekt: „Wir haben die psychologische Wirkung des Wechsels wohl ein wenig unterschätzt“, gab ZSC-Sportchef Sven Leuenberger zu. Dies ist besonders problematisch, weil Bayer in die Fußstapfen eines so beliebten und respektierten Trainers wie Crawford tritt. Der Druck auf Bayer ist enorm, die Fans und Spieler erwarten schnelle Erfolge.

Zauggs kritische Bemerkung wurde nicht gut aufgenommen. Ruedi Zahner, ein bekannter Trainerversteher, reagierte und meinte, dass Bayer deutlich mehr benötige als die Fähigkeit, mit der Mannschaft am Telefon „zu coachen“. Viele fragen sich, ob Bayer als Taktiker genug Erfahrung mitbringt, oder ob ihm das nötige psychologische Geschick fehlen wird, um die Mannschaft aus dieser Krise zu führen.

Der Trainerwechsel ist oft das letzte Mittel, um eine Krise zu bewältigen, wie die jüngste Geschichte im Schweizer Eishockey zeigt. Die ZSC Lions haben es jedoch mit einer anderen Situation zu tun, da sie einen erfolgreichen Trainer ersetzen mussten.

Was kommt als Nächstes für Bayer? Der Druck von der ZSC-Führung wird weiterhin steigen, und die Frage ist: Wie lange kann er sich halten? Der Blick auf die nächsten Spiele wird entscheidend sein. Sollten die Lions weiterhin in der unteren Tabellenhälfte feststecken, könnten die Rufe nach Veränderungen lauter werden.

Eines ist sicher: Die Eishockey-Saison ist noch lang, und die Überraschungen sind noch nicht vorbei. Wird Marco Bayer als Trainer beibehalten oder wird der ZSC einen weiteren Wechsel in Betracht ziehen? Die Eishockey-Fans sind gespannt!