Im Juli 2024 wurde ein Ehepaar in Endingen im Kanton Aargau Opfer eines grausamen Überfalls in ihrem eigenen Zuhause. Ein maskierter Mann drang in der Nacht ein und erpresste das Paar mit einem Messer – ein schockierendes Verbrechen, das die ganze Gemeinde in Angst versetzte.

In der frühen Morgenstunde des 21. Juli, um etwa 3 Uhr, betrat der Unbekannte die Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Mit einem Messer in der Hand bedrohte er das schlafende Ehepaar, forderte Geld und Wertgegenstände. Angstselig gab das Paar dem Eindringling, was er verlangte. Der Täter nahm nicht nur Bargeld, sondern auch die Smartphones des Paares mit und sperrte sie einfach in ihr Badezimmer ein, bevor er aus der Wohnung floh.

Glücklicherweise konnte sich der Ehemann durch das Badezimmerfenster befreien und wählte sofort den Notruf. Gegen 3:30 Uhr informierte er die Polizei. Das Paar blieb zwar physisch unverletzt, aber das traumatische Erlebnis hinterließ bei beiden deutliche psychische Spuren.

Die sofort eingeleitete Fahndung mit mehreren Polizeipatrouillen blieb zunächst ergebnislos, was die Sorgen der Anwohner weiter verstärkte. Die Beamten sammelten Indizien und befragten Zeugen, was sich als herausfordernd erwies. Schließlich führte eine Spur zu einem 18-jährigen Mann, der kürzlich festgenommen wurde. Bei seiner Einvernahme gab der Jungtäter zu, in der besagten Nacht den Überfall verübt zu haben.

Diese Festnahme bringt nicht nur Gerechtigkeit für das betroffene Paar, sondern gibt auch der Gemeinde das Gefühl von Sicherheit zurück. Die Polizei Aargau ermutigt weiterhin alle Bürger, wachsam zu bleiben und verdächtige Aktivitäten umgehend zu melden. Es bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können.