
E-ID: So steht es um die Stimmung vor der Abstimmung!
2025-09-17
Autor: Lara
Dramatische Umfrage zeigt: E-ID auf dem Vormarsch!
Nur drei Wochen vor dem entscheidenden Urnengang haben sich beeindruckende 59 Prozent der Stimmberechtigten für die Einführung der E-ID ausgesprochen, so die aktuelle SRG-Umfrage. Die Begeisterung für die digitale Identität bleibt stabil im Vergleich zum Vormonat!
Vertrauen ist alles: Wer ist dafür?
Das Vertrauen in staatliche Institutionen, die Bindung an Parteien und das Einkommen der Befragten prägen die Meinungen zur E-ID erheblich. Eine klare Mehrheit der SP-, Grünen-, Grünliberalen- und FDP-Anhänger plädiert für ein Ja, während 60 Prozent der SVP-Wähler entschieden dagegen sind.
Meinungen gefestigt: Die Wähler stehen fest
Ende September sind bereits 67 Prozent der Bürger in ihrer Meinung gefestigt, 9 Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Nur noch 3 Prozent sind unentschlossen – ein klares Zeichen für die fortgeschrittene Meinungsbildung!
Konfliktlinien: Vertrauen und Einkommen entscheiden
Die Umfrage zeigt eine klare Polarisierung: Wer der Regierung vertraut, ist für die E-ID, während Misstrauische ablehnen. Zudem zeigen sich Einkommensunterschiede: Höhere Einkommen sprechen sich überwiegend für die Einführung aus, während Personen mit niedrigem Einkommen mehrheitlich dagegen sind.
Frauen skeptischer als Männer
Interessanterweise gelten Frauen als etwas kritischer gegenüber der E-ID. Während Männer fast zwei Drittel für die Einführung stimmen wollen, sind Frauen nur knapp in der Mehrheit, legen aber Wert auf Datenschutz und mögliche Risiken.
Datenschutzängste versus digitale Chancen
Besonders diejenigen, die starke Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes haben, tendieren zum Nein. Viele befürchten, dass weniger technikaffine Menschen gegenüber der E-ID benachteiligt werden könnten. Auf der anderen Seite betonen Unterstützer, dass eine staatliche Lösung gegen die Abhängigkeit von großen Tech-Konzernen entscheidend sei.
Die Prognose: E-ID hat Chancen auf Annahme!
Fast 70 Prozent der Umfrageteilnehmer sind optimistisch und gehen von einer Annahme der Vorlage aus. Der durchschnittlich geschätzte Ja-Anteil liegt bei 55 Prozent. Lukas Golder von GFS Bern sieht ebenfalls eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die E-ID erfolgreich sein wird. Die Zustimmung zur digitalen Zukunft nimmt Fahrt auf!