Ein spannender Auftakt in Lausanne

Im prestigeträchtigen Aufeinandertreffen der Champions Hockey League trafen der HC Lausanne und der ERC Ingolstadt aufeinander. Die Begegnung begann mit hohem Tempo, beide Mannschaften waren hungrig auf ein frühes Tor.

Lausanne unter Druck

Die Lausanner setzten auf starkes Forechecking und kamen zu mehreren Torchancen. Doch ihre Disziplin ließ zu wünschen übrig: gleich zweimal mussten sie auf die Strafbank. Ingolstadt konnte dies im Powerplay nicht nützen, auch ein missratener Check von Hüttl gegen Jäger führte nur zu einer 5-minütigen Überzahl für Lausanne. Doch die Chancen blieben ungenutzt — Jäger traf nur den Pfosten.

Tore im richtigen Moment

Ingolstadt wurde nach dem ersten Drittel stärker, und nach nur vier Minuten im zweiten Drittel fiel das 0:1 durch Sheen. Bitter für Lausanne, die die Möglichkeit verpassten, nur kurz zuvor in Führung zu gehen.

Das zweite Drittel: Chancenverwertung

Im zweiten Abschnitt konnte Lausanne erneut keine Überzahlgelegenheit nutzen, Marti musste wieder auf die Strafbank. Das Spiel wurde hektisch, aber die Lausanner konnten sich nicht durchsetzen.

Kämpferischer Anschlusstreffer

Im letzten Drittel wollten die Lausanner alles riskieren. Nach einem Powerplaytor von Breton zum 0:2 konnten Jason Fuchs in der 57. Minute für den Anschlusstreffer zum 1:2 sorgen. Die Arena bebte vor Aufregung!

Der Todesstoß für Lausanne

Doch die Hoffnung währte nur kurz. Ingolstadt nutzte einen Befreiungsschlag perfekt und traf ins leere Tor, das Stadion verstummte abrupt. Am Ende hieß es 1:3 für Ingolstadt.

Helden und Verlierer des Spiels

Der Gewinner des Spiels war der Ingolstädter Torhüter Williams, der die Lausanner Offensive zur Verzweiflung brachte. Der Verlierer hingegen, Marti aus Lausanne, musste sich wegen wiederholter Undiszipliniertheit den Vorwurf gefallen lassen, eine entscheidende Rolle beim Verlust zu spielen.

Ausblick auf die nächste Herausforderung

Für Lausanne ist die Niederlage bitter, aber der Fokus muss nun auf den kommenden Saisonstart gerichtet werden, während Ingolstadt das perfekte Wochenende mit zwei Siegen gegen starke Schweizer Teams genießt. Am Dienstag heißt es für die Lausanner, in Davos neu zu starten und alles zu geben.