Welt

Dramatischer israelischer Luftangriff auf Beirut: Hizbullah stark getroffen!

2024-09-21

Einführung

Inmitten einer sich zuspitzenden Sicherheitslage im Nahen Osten erschütterte am Freitagnachmittag eine gewaltige Explosion die libanesische Hauptstadt Beirut. Die israelischen Streitkräfte bestätigten, dass sie einen „gezielten Angriff“ in Dahiye, einem bekannten Hochburg des Hizbullah, durchgeführt haben.

In sozialen Netzwerken verbreitete sich schnell das Bild von Trümmern und teilweise eingestürzten Gebäuden, während Berichten des libanesischen Gesundheitsministeriums zufolge mindestens 31 Menschen, darunter mehrere Kinder, ihr Leben verloren. Die Zahl der Verletzten beträgt laut offiziellen Quellen über 60 – ein tragischer Tag für den Libanon.

Ziel des Angriffs

Laut Informationen aus den Medien war das Ziel des Luftangriffs Ibrahim Akil, der Kommandeur der Radwan-Truppe, der militärischen Eliteeinheit des Hizbullah. Am Freitagabend bestätigte das israelische Militär Akils Tod sowie die Tötung mehrerer anderer führender Mitglieder der Radwan-Kräfte.

Diese Offiziere waren in dringende Zusammenkünfte involviert, die laut dem israelischen Armeesprecher Daniel Hagari dazu dienten, terroristische Aktivitäten gegen israelische Zivilisten zu planen. Zusammen mit Akil seien zehn weitere Hizbullah-Kommandanten gestorben – ein verheerender Schlag für die militärische Führungsstruktur des Hizbullah.

Auswirkungen auf den Hizbullah

Die Bestätigung des Hizbullahs am Samstag über Akils Tod, der als „großer Führer“ gewürdigt wurde, vertieft die Krise innerhalb der Organisation erheblich. Ibrahim Akil war nicht nur eine Schlüsselfigur im Jihad-Rat, sondern auch wegen seiner Beteiligung an den verheerenden Bombenanschlägen auf das US-Konsulat 1983 berüchtigt, wofür die USA ein Kopfgeld von 7 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt hatten.

Rückschläge und Eskalation

Mit dem Tod Akils hat Israel der militärischen Offensive des Hizbullah einen weiteren Rückschlag versetzt. Bereits im Juli wurde Fuad Shukr, ein Berater von Hizbullah-Chef Hassan Nasrallah, bei einem israelischen Angriff in Beirut getötet.

Diese Angriffe sind Teil einer eskalierenden Kriegsrhetorik, bei der auch die israelische Luftwaffe in den 24 Stunden vor dem Luftangriff auf Beirut zahlreiche Hizbullah-Stellungen im Süden des Libanon bombardierte.

Raketenangriffe und internationale Reaktionen

Die angespannte Lage wird von einem weiteren besorgniserregenden Trend begleitet: Der Hizbullah feuerte am Freitag rund 170 Raketen auf den Norden Israels ab, die meisten davon wurden von israelischen Abwehrsystemen erfolgreich abgefangen.

Dennoch bleibt die Sorge über das bevorstehende militärische Vorgehen, da der Hizbullah sich aufgrund ehemaliger militärischer Rückschläge mit internen Kommunikationsproblemen konfrontiert sieht.

Diplomatische Bemühungen

Inmitten dieses Konflikts hat der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu angekündigt, seine Reise in die USA zur Uno-Generalversammlung zu verkürzen, um die Situation an der Nordgrenze zu besprechen.

Währenddessen dringen die USA auf eine diplomatische Lösung und warnen vor einem unkontrollierbaren Krieg, auch wenn die Möglichkeiten für eine friedliche Einigung aufgrund der komplexen geopolitischen Interessen und Spannungen zwischen dem Hizbullah und Israel immer geringer erscheinen.

Ausblick

Die Welt schaut gebannt auf die Entwicklungen in dieser gefährlichen Region, in der politische und militärische Entscheidungen enorme menschliche Kosten mit sich bringen können.

Bleiben die Konfliktparteien weiterhin so unversöhnlich, könnte dies der Beginn eines düsteren Kapitels in der Geschichte des Nahen Ostens sein.