
Drama in Zürich: Frau aus lodernden Flammen gerettet!
2025-09-02
Autor: Lukas
Sturmwoche in Zürich: Zerstörung und Heldenmut
Am Montagabend, dem 1. September, fegte ein gewaltiger Sturm über den Kanton Zürich und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Das Dach des Primarschulhauses Allmend in Meilen wurde abgerissen und landete auf dem angrenzenden Hallenbad, was zur sofortigen Evakuierung der Badegäste führte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, obwohl Kinder in der Nähe gespielt hatten.
Die Feuerwehr war im Dauereinsatz: Zahlreiche entwurzelte Bäume und Überschwemmungen stellten die Einsatzkräfte vor enorme Herausforderungen. Auch in anderen Gemeinden, wie Horgen und Wädenswil, richtete das Unwetter verheerende Schäden an.
Heldentat im Flammeninferno
Doch der dramatischste Vorfall ereignete sich am Sonntagabend, als ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Altstetten ausbrach. Eine große Rauchwolke am Zürcher Abendhimmel alarmierte Passanten und die Feuerwehr. Bei ihrer Ankunft schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern, und eine panische Bewohnerin im obersten Stockwerk alarmierte die Rettungskräfte mit verzweifelten Schreien.
Um dem Inferno zu entkommen, hatte sie bereits eine Matratze aus dem Fenster geworfen, um zu springen, doch beherzte Passanten hielten sie davon ab. Stattdessen improvisierte die Feuerwehr eine Rettungsleine aus Bettlaken, die es der Frau ermöglichte, sicher hinauszuklettern.
Die Berufsfeuerwehr positionierte eine Drehleiter und rettete die Frau gerade noch rechtzeitig aus dem Gefahrenbereich. Obwohl sie dem dichten Rauch ausgesetzt war, zeigten sich nach der Erstversorgung keine alarmierenden Symptome, und sie konnte nach einer halben Stunde medizinischer Beobachtung entlassen werden.
Brandursache bleibt unklar
In den anderen Wohnungen des Gebäudes befanden sich zum Zeitpunkt des Feuers glücklicherweise keine weiteren Bewohner. Allerdings wurden auch treue Nachbarn zur Hilfe gerufen, da zwei weitere Wohnungen durch Brand- und Löschwasserschäden vorübergehend unbewohnbar sind. Die Polizei untersucht nun die Brandursache und sucht nach Hinweisen.
Verhaftungen im Drogenmilieu und mehr Chaos in der Stadt
Während sich in Zürich die Ereignisse überschlagen, führt die Kantonspolizei auch konzertierte Aktionen gegen Drogenhandel durch. So wurden jüngst in Dübendorf drei mutmaßliche Drogenhändler festgenommen und erhebliche Mengen an Kokain sowie Bargeld sichergestellt.
Die Stadt bleibt zwar von Gewalttaten nicht verschont, dennoch zeigen diese Vorfälle, dass in Zürich sowohl Helfer als auch Täter umherstreifen und immer wieder spannende Geschichten die Schlagzeilen prägen. Die nächste Zeit verspricht, ebenso aufregend zu werden wie dieses dramatische Wochenende.