Schockierende Enthüllungen nach dem Bahrain-GP

Max Verstappen kämpfte sich beim Bahrain-Grand-Prix nur auf einen enttäuschenden 6. Platz, während Yuki Tsunoda auf Rang 9 finishte. Diese bescheidenen Ergebnisse alarmieren das Team von Red Bull Racing und werfen Fragen auf.

Verstappen beklagte sich über anhaltende Bremsprobleme und Unzufriedenheit mit dem Fahrzeug-Setup. Trotz seiner gewohnten Fähigkeiten sah er sich plötzlich im Schatten der Konkurrenz und sah sich nicht einmal mehr als Titelanwärter.

Verstappen sieht sich außerhalb des Titelrenners

Auf die Frage, ob er noch Chancen auf die Meisterschaft sehe, schockierte der niederländische Superstar mit seiner ehrlichen Antwort: "Nein, das tue ich nicht." Das zeigt, wie deutlich die situation für Red Bull ist.

Dr. Marko spricht Klartext

Teamchef Christian Horner und Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko hatten eine Krisensitzung angesetzt. Dr. Marko analysierte die Probleme offen und erklärte: "Unser Auto ist einfach nicht ausbalanciert, und wir wissen nicht, wo das Problem liegt. Ich schätze, es ist ein aerodynamisches Problem."

Er betonte zudem die Notwendigkeit, die Aktivitäten am Freitag zu optimieren: "Unsere Freitags-Trainings sind derzeit nicht auf Höhe. Wir müssen mit einem angepassten Programm arbeiten und den Motor testen, damit wir klare Fakten und nicht nur Vermutungen haben."

Fortschritte gefordert, um Verstappen zu halten

Marko warnt: "Mit der aktuellen Leistung wird es schwierig, Max zu halten. Wir müssen ein wettbewerbsfähiges Auto entwickeln, damit er um den Titel kämpfen kann. Sich auf Glücksmomente oder schlechte Witterung zu verlassen, ist nicht genug."

Blick auf das nächste Rennen in Jeddah

Dr. Marko zeigt sich optimistisch für das nächste Rennen in Jeddah. "Wir müssen weg von diesen peinlichen Plätzen im Qualifying kommen. Eine bessere Organisation in unseren Trainings könnte helfen, die Probleme zu identifizieren," erklärte er.

Die Ergebnisse des Bahrain-GP im Überblick

Der Bahrain-Grand-Prix endete mit Oscar Piastri (McLaren) als Sieger, während George Russell (Mercedes) und Lando Norris (McLaren) die weiteren Podiumsplätze belegten. Verstappen kam mit mehr als 34 Sekunden Rückstand ins Ziel – ein Weckruf für Red Bull, wenn sie in dieser Saison noch etwas erreichen wollen.