
Disney's "Schneewittchen" droht zum Desaster zu werden – und die Verantwortlichen wissen es!
2025-03-12
Autor: Luca
Analyse
Disney könnte seinen neuen "Schneewittchen"-Film bereits jetzt begraben – ein Drama in fünf Akten!
Gerade einmal einen Monat vor der Premiere am 20. März in den deutschen Kinos ist das neue Disney-Projekt bereits der Schauplatz von Kontroversen, Chaos und Spekulationen. Die Produktionsgeschichte des Films war alles andere als stabil, und jetzt muss das Studio liefern – denn die Kosten sind exorbitant.
Die Gerüchteküche brodelt: Laut Berichten der "Daily Mail" wurde eine aufwendige Premiere in London kurzerhand abgesagt, weil Disney Angst vor negativer Kritik hat. Stattdessen plant das Unternehmen eine reduzierte Version der Premiere in Los Angeles, bei der die Berichterstattung auf ausgewählte Fotografen und Mitarbeiter des eigenen Teams beschränkt wird. Die Hauptdarstellerinnen sollen weitgehend vor der Presse abgeschirmt werden.
Akt 1: Das Casting
Der Vorwurf, Disney sei "zu woke", ist nicht neu und zieht sich durch die Kontroversen des Castings. Im Zentrum steht Rachel Zegler, die als neue Schneewittchen-Darstellerin gewählt wurde. Kritiker aus konservativen Kreisen bemängeln, dass Zegler, mit ihren kolumbianischen und polnischen Wurzeln, nicht dem klassischen Erscheinungsbild von Schneewittchen entspricht und somit von der Tradition abweicht. Diese Debatte ist nicht überraschend – Disney ist es gewohnt, für Veränderungen an bewährten Märchen im Fadenkreuz der Zuschauer zu stehen.
Akt 2: Die Zwerge
Ein weiterer Streitpunkt ist das Casting der Zwerge. Schauspieler Peter Dinklage, bekannt aus "Game of Thrones", hat sich kritisch geäußert. Er stellte die ethischen Fragen auf, ob Zwerge ausnahmslos von kleinwüchsigen Darstellern gespielt werden sollten und provozierte damit eine umfassende Diskussion über Stereotypen und Diversität. Disney reagierte prompt mit dem Entschluss, die Bezeichnung "Zwerge" im Titel des Films zu vermeiden, aber wie wird diese Entscheidung letztendlich umgesetzt?
Akt 3: Kontroversen um Rachel Zegler
Rachel Zeglars Äußerungen zur Figur des Prinzen, die sie als Stalker bezeichnete, und ihre feministischen Ansichten zur neuen Storystruktur bringen zusätzliche Uneinigkeiten mit sich. Diese haben einige Fans verärgert, doch die kritischen Stimmen verstummen nicht. Ihre pro-palästinensischen Tweets lieferten noch mehr Zündstoff und verdeutlichten, wie stark sie in die Diskussion über den Nahost-Konflikt involviert ist, was für Disney zusätzliche Probleme erzeugt.
Akt 4: Gal Gadots Standpunkt
Die israelische Schauspielerin Gal Gadot, die die böse Königin spielt, hat sich klar gegen Antisemitismus ausgesprochen und ihre israelischen Wurzeln betont. Ihre vehementen Äußerungen zu Israel schaffen eine brisante Situation, da sie in direktem Kontrast zu Zeglars politischen Äußerungen stehen. Dies könnte Disney in eine Zwickmühle bringen, die die Produktion weiter belasten könnte.
Akt 5: Budget und Erwartungen
Das Budget von "Schneewittchen" hat mittlerweile die astronomische Summe von 269,4 Millionen US-Dollar erreicht. Damit steigt der Druck auf den Film, spätestens 400 Millionen US-Dollar an den Kinokassen einzuspielen, um profitabel zu sein. Angesichts der negativen öffentlichen Reaktionen und des abnehmenden Interesses an Live-Action-Adaptionen von Disney-Klassikern wird es eine Herausforderung sein, diese Erwartungen zu erfüllen.
Insgesamt scheinen die ersten Reaktionen auf die Trailer eher negativ zu sein. Ein aufmerksamer Zuschauer bemerkte sarkastisch: "Der vergiftete Apfel wird die beliebteste Figur im ganzen Film sein." Ob diese Aussage tatsächlich zutrifft und ob Disney noch die Ruder herumreißen kann, bleibt abzuwarten. In Anbetracht dieser Turbulenzen könnte "Schneewittchen" wirklich ein filmisches Desaster werden.
Bleiben Sie dran für weitere Updates zu einem der am meisten diskutierten Filme des Jahres!