
Die Hochs und Tiefs des Schweizer Eishockeys im März 2025: Unglaubliche Wendungen und spektakuläre Momente!
2025-04-03
Autor: Nina
Der Monat März brachte im Schweizer Eishockey erhebliche Höhen und Tiefen mit sich. Die Regular Season neigte sich dem Ende zu, und aufregende Play-Ins, Playouts und Playoff-Viertelfinals standen auf der Agenda der National League und Swiss League.
Highlights im März 2025
SCL Tigers fordern den Qualifikationssieger bis zum letzten Moment
Die SCL Tigers aus Langnau beeindruckten durch ihren Kampfgeist und sicherten sich einen Playoff-Platz nach einer dramatischen ersten Runde der Play-Ins. In den Viertelfinals trafen sie auf den Qualifikationssieger Lausanne und lieferten sich ein packendes Duell, das über sieben Spiele ging. Die Tigers zeichneten sich durch eine bemerkenswerte Defensive und starke Leistungen von Torhütern Luca Boltshauser und Stéphane Charlin aus. Obwohl sie letztendlich zu unterlegen waren, können sie stolz auf ihre Leistung zurückblicken.
Faszinierende Choreografien in den Playoffs
In den Eishockeystadien der National League wurde die Aufregung der Playoffs deutlich durch kreative Choreografien der Fans. Ob Superman, ein riesiger Bär oder ein Schädel – die Unterstützung der Anhänger war unverkennbar und schuf eine mitreißende Atmosphäre.
Tambellini in Topform
Der HC Davos fegte den EV Zug in den Viertelfinals mit einem dominierenden 4:0 in der Serie hinweg. Adam Tambellini war der Star des Teams und erzielte in zwei aufeinanderfolgenden Spielen jeweils einen Hattrick, was in dieser Liga eine Seltenheit darstellt. Insgesamt schoss er sechs Tore in nur zwei Spielen, was seine herausragende Form unter Beweis stellte.
Gottéron gewinnt als drittes Team seit 2008/09 auswärts eine "Belle"
In dieser Saison gab es 30 "Belle"-Spiele in den National-League-Playoffs, und Gottéron gelang es, als drittes Team seit 2008/09 auswärts einen Sieg in einem entscheidenden Spiel zu erringen, was die beeindruckende Leistung von Trainer und Mannschaft unterstreicht.
EHC Visp sorgt für spannende Ligaqualifikation
Der EHC Visp meldete sich stark zurück und setzte sich in den Playoffs gegen die Konkurrenz aus Sierre, Thurgau und Basel durch. Nach einem Jahr ohne Ligaqualifikation bleibt es spannend im Rennen um den Aufstieg. Mit zwei Niederlagen in den Playoffs können sie sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen, insbesondere nach einem dramatischen ersten Spiel mit 100:53 Spielminuten.
Lowlights im März 2025
EV Zug enttäuscht in den Playoffs
Der EV Zug konnte in den Viertelfinals gegen den HC Davos nicht überzeugen. Nach einer akzeptablen Leistung im ersten und letzten Spiel der Serie, wurden sie in den mittleren Partien vorgeführt. Die Erwartungen an die Zentralschweizer waren hoch, und das teaminterne Versagen führte zu einem enttäuschenden "Sweep".
Lizenz-Chaos zwischen National- und Swiss League
Die Lizenzvergabe sorgte für Verwirrung und Komplikationen, insbesondere bei der Ligaqualifikation, wo der EHC Visp gegen HC Ajoie antrat. Die Situation wurde kompliziert durch den Transfer von Trainer Christian Wohlwend von Ajoie zu Olten, was zusätzliche Spannungen hervorrief.
Mike Künzles Folgewirkungen auf Adam Tambellini
Im dritten Spiel zeigte Mike Künzle eine brutale Aktion, die dazu führte, dass Tambellini im vierten Spiel aussetzen musste. Diese Entscheidung führte zu einer sieben Spiele umfassenden Sperre für Künzle, der aus der Aufstellung für den Saisonstart 2025 fehlt.
Umstrittenes Tor für die ZSC Lions
Ein umstrittener Schiedsrichterentscheid prägte das dritte Spiel zwischen den ZSC Lions und EHC Kloten, als ein Tor gegeben wurde, obwohl Unklarheit über den Zeitpunkt herrschte. Das führte zur Entscheidung, dass der ZSC mit 1:0 gewann und ließ viele Fragen bezüglich der Schiedsrichterleistung offen.
Der März 2025 war also nicht nur voller spannender Spiele, sondern auch von Skandalen und Diskussionen geprägt. Die Hockeyfans dürfen sich auf einen aufregenden April freuen, in dem die Dreams weiterverfolgt werden!