Die Frage, ob Pavel Rosa als Assistenztrainer bei Fribourg-Gottéron bleiben wird, bleibt unentschieden und sorgt für viel Spekulation. Mit Roger Rönnberg, dem neuen Cheftrainer, ist klar, dass sich in der kommenden Saison einiges ändern wird.

Der 47-jährige Pavel Rosa, derzeit Assistenztrainer, sieht sich verschiedenen Möglichkeiten gegenüber, da sein Vertrag im Frühjahr ausläuft. Nach Informationen von Swisshabs prüft er aktiv Optionen für die nächste Saison. In einem Interview mit tschechischen Medien äußerte Rosa, dass es noch unklar sei, ob er weiterhin an der Seite des schwedischen Trainers arbeiten könne. Die Zeichen deuten jedoch auf einen möglichen Abschied hin.

„Nächste Saison wird ein schwedischer Trainer kommen. Wir werden sehen, ob ich als sein Assistent bleiben kann. Gleichzeitig habe ich Kontakte zu anderen europäischen Ländern geknüpft. Gegen Ende der Saison werde ich mich nach Positionen umsehen, sei es als Assistent oder sogar als Cheftrainer“, erklärte Rosa. Diese Anspielung macht deutlich, dass er nach mehr Möglichkeiten strebt, nachdem ihm in Fribourg eine Cheftrainer-Rolle nicht angeboten wurde.

Rosa reflektiert über seine Karriere und äußert den Wunsch, eines Tages als Cheftrainer in der Schweiz zu arbeiten. „Ich würde gerne eine Position als Cheftrainer übernehmen, auch wenn das bedeutet, dass ich ein paar Jahre im Ausland verbringen muss. Einmal möchte ich definitiv in die Schweiz zurückkehren.“

Ein bemerkenswerter Punkt in Rosas Überlegungen ist die gescheiterte Möglichkeit, als Assistenztrainer der tschechischen Nationalmannschaft zu arbeiten. Dies hätte ihm die Chance gegeben, bei der Weltmeisterschaft aktiv zu sein, doch der damalige Haupttrainer Christian Dubé wollte ihn nicht gehen lassen, was zu Spannungen innerhalb der Coaching-Staff in Fribourg führte.

Mit Rönnberg an der Spitze steht Gottéron vor einer spannenden Saison, und die Fans können gespannt sein, wie sich das Trainerteam zusammensetzen wird. Wird Pavel Rosa ein Teil dieser neuen Ära sein, oder sehen wir ihn bald an einem anderen Ort? Die nächsten Wochen könnten entscheidend für seine Karriere sein und zudem für die Zukunft von Fribourg-Gottéron selbst.