
DDoS-Angriffe auf Arch Linux: Situation anscheinend geklärt
2025-09-01
Autor: Simon
Chaos bei Arch Linux: DDoS-Angriffe kommen nicht zur Ruhe!
Arch Linux, die beliebt-leichgewichtige Linux-Distribution, hat in den letzten Tagen schlimme Zeiten durchlebt. Die Server des Projekts waren zeitweise nicht erreichbar, da eine Welle von Distributed-Denial-of-Service-Angriffen die Systeme überlastete. Doch nun scheint Licht am Ende des Tunnels!
Die Status-Seite von Arch Linux zeigt zunächst alarmierende rote Warnmeldungen, die angeben, dass weniger als 95% der Anfragen erfolgreich bearbeitet wurden. Die Realität ist jedoch nicht so katastrophal, wie es scheint: Die ergriffenen Gegenmaßnahmen führten dazu, dass das Status-System selbst Schwierigkeiten hatte, auf die Server zuzugreifen. Daher war der Ausfall weniger gravierend als ursprünglich dargestellt.
Hintergrund der Angriffe: Wer steckt dahinter?
Das Arch Linux-Team hat sich zu den Angriffen geäußert und erklärt, dass vor allem die Haupt-Webseite, das Arch User Repository (AUR) und die Foren im Visier der Angreifer waren. In Zusammenarbeit mit ihrem Hosting-Provider hat das Projekt Strategien entwickelt, um sich zu verteidigen und gegen die Angriffe vorzugehen.
Zusätzlich wurden potenzielle Anti-DDoS-Dienstanbieter evaluiert. Die Maintainer bitten um Geduld von Seiten der Community und bedanken sich herzlich bei den Nutzern, die bisher Verständnis für die Situation aufgebracht haben.
Wo findet man die nötigen Ressourcen?
Sollte die Hauptseite von Arch Linux nicht erreichbar sein, stehen die Pakete und Quellen über die pacman-mirrorlist zur Verfügung. Für die ISO-Images gibt es Mirrors auf der Geomirrors-Liste. Das AUR ist auf Github gespiegelt, um den Zugriff auf die von Nutzern bereitgestellten Paketbeschreibungen sicherzustellen.
Trotz der ernsten Lage haben sich die Maintainer entschieden, keine Details über die Angriffe zu veröffentlichen, während diese noch andauern. Informationen zur Herkunft und den ergriffenen Maßnahmen werden vorerst intern gehalten.
Kann es schlimmer werden?!
Letzten Monat berichtete Cloudflare von einer Rekord-DDoS-Attacke mit unglaublichen 7,3 TBit/s. Ob die Angriffe auf Arch Linux in vergleichbarem Maße stattfanden, bleibt ein Rätsel. Fakt ist jedoch, dass die Infrastruktur auf dem Prüfstand steht!
Bleiben Sie dran für weitere Updates – das Arch Linux-Team hält uns auf dem Laufenden!