Gesundheit

Das erschreckende Demenz-Risiko: Ab diesem Alter solltest du um jeden Preis auf Alkohol verzichten!

2025-03-11

Autor: Simon

Demenz-Risiko steigt enorm - Experten warnen!

In der heutigen Zeit sind steigende Demenzraten ein ernsthaftes Gesundheitsproblem. Laut verschiedenen Studien kann Alkohol das Risiko, an Demenz zu erkranken, erheblich erhöhen. Experten raten daher dazu, ab einem bestimmten Alter den Konsum von Alkohol vollständig einzustellen.

Ein Gesundheitsreport aus Frankfurt zeigt, dass übergewichtige Menschen, Raucher und Personen mit hohem Cholesterinspiegel einem höheren Risiko ausgesetzt sind. Aber das Risiko wird noch weiter verstärkt durch exzessiven Alkoholkonsum. Wer also auf eine gesunde Lebensweise achtet, hat bessere Chancen, das Risiko für Demenz zu reduzieren.

Risiko möglichst früh erkennen: Alkohol ab 70 Jahren meiden!

Dr. Richard Restak, Neurologe und Experte für Gehirngesundheit, empfiehlt, spätestens ab dem 70. Lebensjahr ganz auf Alkohol zu verzichten. Er betont, dass Alkohol „nicht gut für die Nervenzellen“ ist und langfristig zu erheblichen Schäden führen kann. Ein Bericht des Instituts für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) stellt fest, dass ein riskanter Konsum von über 24 Gramm reinem Alkohol pro Tag – das entspricht etwa einem halben Liter Bier – das Risiko für frühe Demenzerkrankungen deutlich erhöhen kann.

Mythos oder Wahrheit: Ist ein Gläschen Wein wirklich gesund?

Trotz der weit verbreiteten Ansicht, dass ein Glas Wein täglich das Demenzrisiko reduzieren könnte, gibt es keine überzeugenden Beweise dafür. Die Alzheimer Gesellschaft München hat darauf hingewiesen, dass moderater Alkoholkonsum langfristig die Gehirnfunktion mehr schädigen kann als nutzen.

Zusätzliche Risikofaktoren für Demenz

Neben Alkohol gibt es viele weitere Faktoren, die das Demenzrisiko erhöhen können, darunter: - Niedriger Bildungsstand - Eingeschränktes Hör- und Sehvermögen - Hoher Cholesterinspiegel - Depressionen - Kopfverletzungen - Bewegungsmangel - Typ-2-Diabetes - Rauchen - Bluthochdruck - Starkes Übergewicht - Soziale Isolation - Luftverschmutzung

Dr. Restak empfiehlt, bei Seh- und Hörproblemen schnell zu handeln, weil dies direkt mit der kognitiven Gesundheit zusammenhängt. „Man muss geistig aktiv bleiben und sollte auf soziale Interaktion nicht verzichten“, so der Experte.

Frühe Anzeichen ernst nehmen

Die Erkennung früher Symptome ist entscheidend. Veränderungen im Schlafmuster oder Schwierigkeiten beim Autofahren könnten bereits Warnzeichen für demenzielle Veränderungen sein. Betroffene berichten oft von Sehstörungen, die im Straßenverkehr gefährlich werden können. Aktuell wird viel Forschung betrieben, um präventive Maßnahmen zu entwickeln, die Demenz möglicherweise verhindern oder zumindest aufhalten können.

Abschließend lässt sich sagen: Niemand kann garantieren, dass man nicht an Demenz erkranken wird, aber präventive Maßnahmen können das Risiko erheblich verringern. Wie beim Autofahren: Sicheres Fahren sorgt für weniger Unfälle. Bleibt gesund und informiert!