
Cornelia Gröschel enthüllt ihre aufregende Reise zur Sinnlichkeit im Film
2025-04-14
Autor: Lara
Von der Kommissarin zur Sinnlichkeit: Cornelia Gröschels neue Herausforderung
Nur wenige Monate nach ihrem Auftritt als die nüchterne Oberkommissarin Leonie Winkler im „Tatort“ überrascht Cornelia Gröschel nun in einer ganz anderen Rolle. Am Sonntagabend strahlt das ZDF ihren Film „Verhängnisvolle Leidenschaft – Sylt“, in dem sie die verheiratete Nina Richter spielt. Ist dies nur ein Rollenwechsel oder der Beginn einer inneren Entdeckung?
Gröschel selbst beschreibt die Erfahrung als beides: eine willkommene Abwechslung und eine spannende Herausforderung, die ihr als Schauspielerin vollkommen neue Perspektiven eröffnet.
Eine Frau, die sich selbst neu entdeckt
In dem Film gibt Nina Richter ihrer Sinnlichkeit in einer besonderen Umgebung nach, was Gröschel nachvollziehen kann. Sie spricht über die Einsamkeit der Figur, die sich in ihrer Ehe vernachlässigt fühlt und schließlich eine riskante Entscheidung trifft. "In einer glücklichen Ehe würde das vermutlich anders aussehen", meint sie.
Ehrlichkeit in Beziehungen: Ein essentielles Thema
Gröschel analysiert, dass die Bewertung von Beziehungen und die getroffenen Vereinbarungen der Partner entscheidend für das Verständnis solcher intensiven Erfahrungen sind. "Ehrlichkeit ist mir wichtig, damit jeder weiß, woran er ist", reflektiert sie und zeigt, wie tief sie über Beziehungen nachdenkt.
Ein mutiger Schritt in unbekanntes Terrain
Für die Schauspielerin war es das erste Mal, dass sie bei Dreharbeiten so viel Körperkontakt hatte. Bislang hatte sie das Nacktsein vor der Kamera als zu persönlich empfunden, doch in diesem Fall spürte sie eine neue Bereitschaft, ihre Grenzen zu überprüfen. "Ich dachte mir: Ich habe nichts zu verlieren".
Erotik im Film: Eine ästhetische Darstellung
Gröschel betont die ästhetische Darstellung von Lust und Sinnlichkeit in ihrem Film, die sich in einem wunderschönen Set und harmonischen Farbgebung widerspiegelt. Der Film reiht sich ein in die Welle hochwertiger Erotikfilme, die seit „Fifty Shades of Grey“ wieder aufkommen.
Dreharbeiten auf Sylt: Magische Momente
Die Dreharbeiten fanden nicht nur auf Sylt, sondern auch auf Norderney statt. Gröschel beschreibt die besondere Atmosphäre, die das Arbeiten dort mit sich bringt: "Es macht Spaß, an Orten zu arbeiten, wo andere im Urlaub sind. Die Sonnenuntergänge und die Natur sind einfach traumhaft."
Rollen, die sie ablehnen würde?
Auf die Frage, ob es Rollen gäbe, die sie ablehnen würde, antwortet Gröschel vorsichtig. Sie erwähnt, dass sie psychisch belastende Rollen sehr genau prüfen würde, insbesondere wenn es um explizite Gewaltszenen geht.
Der Schlüssel zum Erfolg: Eine Flucht aus der Realität
Mit über drei Millionen Abrufen in den ersten 30 Tagen in der Mediathek wird der Erfolg des Films schnell deutlich. Gröschel vermutet, dass die Zuschauer durch die spannende Handlung in eine märchenhafte Welt entführt werden, in der sie die Sorgen des Alltags vergessen können.
Fazit: Schauspielerei als persönliche Verbindung
Ob coole Frau oder sinnliche Rolle – für Gröschel zählt vor allem die Verbindung zur Figur. Ihre selbstreflektierenden Gedanken zur Schauspielerei und zu Beziehungen zeigen, dass sie mehr ist als nur eine Schauspielerin. Sie ist eine Künstlerin, die bereit ist, neue Wege zu gehen und sich selbst herauszufordern.