Technologie

Bitcoin statt Cash: Plant Meta tatsächlich Milliarden-Dollar-Investition in BTC?

2025-01-12

Autor: Laura

Große Veränderungen bei Meta: Bitcoin als Investitionsstrategie?

Ein Aktionär von Meta hat die Idee präsentiert, dass der Social-Media-Riese in Zukunft einen Teil seiner beträchtlichen Cashreserven – geschätzt bei 72 Milliarden US-Dollar – in Bitcoin investieren sollte. Diese kontroverse Forderung hat innerhalb der Krypto-Community für viel Aufregung gesorgt.

Ethan Peck, der den Vorschlag unterbreitet hat, argumentiert, dass die Kaufkraft von Meta’s Cashbeständen durch die zunehmende Inflation schwinden könnte. Interessanterweise hat Bitcoin in den letzten fünf Jahren eine beeindruckende Performance gezeigt: eine Steigerung von satten 1.262 Prozent, während traditionelle Anleihen zurückgeblieben sind.

Zum Zeitpunkt dieses Berichts liegt der Bitcoin-Preis bei etwa 94.800 US-Dollar, was einem leichten Anstieg von 0,4 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht. Im Jahr 2024 hat Bitcoin sogar eine Rendite von 113 Prozent erzielt – eine Zahl, die Investoren aufhorchen lässt.

Ethan Peck ist nicht nur ein einfacher Aktionär; er ist auch Mitglied des National Center for Public Policy Research, einer Denkfabrik, die sich für ähnliche Anträge bei großen Unternehmen wie Microsoft und Amazon eingesetzt hat. Sein privater Vorschlag für Meta weist darauf hin, dass der CEO Mark Zuckerberg sogar zwei Ziegen nach Kryptowährungen benannte, was zu Spekulationen über seine Offenheit für digitale Vermögenswerte führt. Außerdem hat der Aufsichtsratsvorsitzende Marc Andreessen Bitcoin in der Vergangenheit öffentlich positiv hervorgehoben und ist auch in einer leitenden Position bei Coinbase tätig.

Peck stellt in seinem Schreiben die provokante Frage, ob die Aktionäre von Meta nicht einen ähnlichen verantwortungsvollen Ansatz bei der Vermögensaufteilung verdienen, wie ihn die Führungskräfte des Unternehmens sicherlich für sich selbst umsetzen würden.

Mit den 72 Milliarden US-Dollar, die Meta Ende September 2024 in Cashreserven hielt, wäre eine Investition von „mindestens einigen Prozent“ in Bitcoin nicht nur ein mutiger Schritt, sondern könnte auch als strategische Absicherung gegen inflationsbedingte Verluste gesehen werden.

Er bringt auch die Empfehlung des führenden Vermögensverwalters BlackRock ins Spiel, der kürzlich anmerkte, dass bis zu 2 Prozent eines diversifizierten Portfolios in Bitcoin gehalten werden sollten. Sollte Meta tatsächlich 2 Prozent in Bitcoin investieren, würde dies einen Kauf von etwa 1,44 Milliarden US-Dollar bedeuten, was 15.190 BTC zum aktuellen Marktpreis entsprechen würde.

Jedoch bleibt abzuwarten, ob Meta diesen Schritt tatsächlich geht. Bei Microsoft wurde ein ähnlicher Vorschlag von den Aktionären aufgrund der hohen Volatilität des Cryptocurrency-Marktes abgelehnt, während Amazon noch keine Entscheidung getroffen hat.

Wenn einer der „Magnificent Seven“ in den Bitcoin-Markt einsteigt, könnte dies möglicherweise eine Kettenreaktion auslösen und andere Unternehmen ermutigen, dasselbe zu tun. Diese Entwicklungen könnten zu einem dramatischen Anstieg des Bitcoin-Preises führen und das Interesse an Kryptowährungen weiter steigern. Halten Sie sich bereit für weitere Neuigkeiten zu diesem Thema!