Unterhaltung

Beatrice Egli äußert große Enttäuschung über das DSDS-Finale

2024-11-08

Autor: Leonardo

Am Samstag steht das große Finale der beliebten TV-Show «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) an, und es wird ausschließlich von männlichen Kandidaten bestritten – eine Tatsache, die Beatrice Egli sehr enttäuscht. Die Sängerin bedauert das Fehlen von Frauen im Finale und sieht darin ein klares Versagen der Jury.

Die Show beginnt um 20.15 Uhr, und es wird entschieden, wer die 21. Staffel von DSDS für sich entscheiden kann. Während Zuschauer*innen vor dem Fernseher für ihre Favoriten abstimmen werden, steht bereits fest, dass der Sieger ein Mann sein wird. Die Finalisten sind Christian Jährig, Philip Matas, Tom McConner und Nissim Mizrahi.

Beatrice Egli, selbst eine erfolgreiche Künstlerin, äußerte sich kritisch gegenüber dem Sender RTL: „Wir haben als Jury versagt. Es ist bedauerlich, dass wir unter Tausenden von Talenten keine einzige Frau bis ins Finale bringen konnten.“ Diese Situation schmerzt sie sowohl als Frau als auch als Mitglied der Jury.

Die 36-jährige Egli hebt hervor, dass es von großer Bedeutung gewesen wäre, den Zuschauern die Möglichkeit zu geben, auch eine Frau zur Siegerin zu wählen. „Das zeigt nicht nur die Diversität der Talente, sondern auch, wie wichtig es ist, Frauen in der Musikbranche die gleiche Plattform zu bieten“, betont Egli.

Trotz ihrer Enttäuschung ist Beatrice Egli gespannt auf die Finalshow. Sie lobt die Vielfalt unter den männlichen Finalisten und erwartet ein packendes und emotionales Finale. „Es wird auf jeden Fall ein aufregender Abend, auch wenn die Show klar von Männern dominiert wird“, so Egli.

Die Diskussion über die Gender-Diversität in Talentshows könnte nach diesem Finale an Fahrt gewinnen. In der Vergangenheit gab es bereits zahlreiche Debatten darüber, wie wichtig es ist, ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis zu fördern, insbesondere in prominenten Shows wie DSDS. Die Öffentlichkeit und die Medien schauen gespannt auf die Entwicklung der neuesten Staffel und was die Jury in Zukunft ändern könnte, um dieses Ungleichgewicht zu beheben.