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Bauernverband fordert dringend höhere Löhne: 17 Franken Stundenlohn gefährdet die Zukunft der Landwirtschaft

2025-01-03

Autor: Noah

Ein alarmierender Aufruf

Markus Ritter, der Präsident des Bauernverbands, hat vor den Herausforderungen gewarnt, denen die Schweizer Landwirtschaft gegenübersteht. Ein Stundenlohn von nur 17 Franken stellt die Existenz vieler bäuerlicher Familienbetriebe in der Schweiz auf die Probe.

„Wir sind an einem kritischen Punkt“, sagte Ritter und betonte, dass die prekären Löhne nicht nur die Lebensqualität der Landwirte beeinträchtigen, sondern auch die gesamte Lebensmittelversorgung in Gefahr bringen könnten.

Preisentwicklung im Detailhandel

Die Preisentwicklung im Detailhandel verschärft die bereits angespannte Situation für die Bauern weiter. Immer mehr Landwirte sehen sich gezwungen, ihre Produkte zu Dumpingpreisen anzubieten, was kaum genug ist, um die Betriebskosten zu decken.

Forderung nach einer grundlegenden Reform

Der Verband fordert daher eine grundlegende Reform, um die Löhne der Landwirte auf ein stabiles und existenzsicherndes Niveau anzuheben.

Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft

Zusätzlich zu den Löhnen sind auch die Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft ein Thema, das dringend diskutiert werden muss. Viele Arbeitskräfte sind oft unsicher beschäftigt oder unterbezahlt, was die Attraktivität des Sektors weiter mindert.

Die Zukunft der Landwirtschaft

Die Zukunft der Schweizer Landwirtschaft steht auf dem Spiel. Werden die Landwirte weiterhin für ihre harte Arbeit nicht ausreichend entlohnt, könnte dies schwerwiegende Folgen für die Lebensmittelproduktion und die Versorgungssicherheit des Landes haben.

Der Druck auf die Regierung und die Einzelhändler wächst, angemessene Lösungen zu finden, um die Zukunft der Bauern und der gesamten Branche zu sichern.