
Bares für Rares-Star Walter Lehnertz: „Ich bin 1,92 Meter groß, ich kann mich wehren!“
2025-04-17
Autor: Simon
Walter Lehnertz, bekannt aus der beliebten ZDF-Sendung „Bares für Rares“, sorgt immer wieder für gute Stimmung am Bildschirm. Doch die Schattenseiten seiner Popularität machen ihm zu schaffen, wie er in einem aktuellen Interview offenbart.
Der Trödelhändler mit dem Spitznamen „80-Euro-Waldi“, geprägt durch sein typisches Startgebot, enthüllt, dass er mit Morddrohungen konfrontiert wird. In einem Gespräch mit „t-online“ äußert er sich dazu und stellt klar: „Das kommt immer von denselben Leuten, die im Leben nichts auf die Reihe kriegen.“
Weiter erklärt er: „Diese Menschen sind extrem unzufrieden und lassen ihren Frust an mir aus. Ich lasse mich davon nicht unterkriegen.“
Lehnertz nimmt die Drohungen gelassen und vermittelt eine beeindruckende Selbstsicherheit. „Ich bin 1,92 Meter groß, ich kann mich selbst wehren. Sollen meine Hater ruhig auf den Hof kommen!“ erklärt er.
Obwohl er rechtliche Schritte gegen solche Angreifer in Betracht ziehen könnte, sieht er darin keinen Sinn: „Es bringt doch eh nichts.“ In seinem Umfeld hat er jedoch Mitgefühl für andere Prominente, die häufiger mit Attacken konfrontiert werden. Der Moderatorin Ruth Moschner, die oft im Netz angefeindet wird, spricht er sein Bedauern aus: „Es ist schrecklich, was sie sich gefallen lassen muss. Hier müsste wirklich mal durchgegriffen werden.“
Bald dürfen sich die Zuschauer auf mehr von Walter Lehnertz freuen: Parallel zu „Bares für Rares“ wird seine eigene Doku-Soap „Waldis Welt“ starten, die am Ostersonntag, den 20. April, um 14:10 Uhr im ZDF Premiere feiert. Dort zeigt er sich von seiner bodenständigen Seite und bleibt trotz des Ruhms bodenständig.
„Mein Leben hat sich nicht verändert, ich bin lediglich bekannter geworden“, so der Trödelprofi. „Ich war auch schon vorher ein bisschen verrückt.“ In „Bares für Rares“ hat er sich vertraglich garantieren lassen, dass er so sein kann, wie er ist, und offen sagt, was er denkt. „Herausschneiden können sie es immer noch, ich wollte keine Vorgaben.“
Auf die Frage, mit welchen „Promis“ er nur ungern in Kontakt tritt, nennt er die Teilnehmer aus dem Dschungelcamp: „Manche von denen nehmen sich viel zu wichtig und haben die Nase zu hoch.“ Er beschreibt die Arroganz mancher öffentlicher Personen als ärgerlich: „Die Überheblichkeit mancher Menschen ist frustrierend.“