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Axenstrasse: Feinstaub im Wasser – Die spannenden Testergebnisse stehen kurz bevor!

2024-11-09

Autor: Luca

Das idyllische Naturschutzgebiet in Brunnen steht im Fokus, nachdem Anwohnerinnen und Anwohner eine besorgniserregende Verunreinigung des Wassers festgestellt haben. Noch ist die Ursache unklar, da die Testergebnisse der Wasserproben vom Montag noch ausstehen.

Anwohner berichteten von einer grauen Verfärbung des Wassers, die Diskussionen auf sozialen Medien, besonders Facebook, auslöste. Viele Anwohner spekulieren, ob die neu begonnenen Bauarbeiten für den Axentunnel die Verschmutzung verursacht haben könnten. Inzwischen ist die Situation jedoch weiterhin ungeklärt und sorgt für hitzige Debatten.

Die Kantonspolizei Schwyz hat Wasserproben entnommen und an das zuständige Amt zur Analyse weitergeleitet. Laut Roman Gisler, Mediensprecher der Kantonspolizei, sei der Fall an das Amt für Umweltschutz weitergegeben worden, um die Quelle der Verunreinigung zu klären.

Auf Facebook äußern sich besorgte Bürger und vermuten, dass der weiße Staub im Wasser von den Bauprojekten stammt. Eine Nutzerin kommentierte: „So sieht das Gewässer von dem neuen Axentunnelbau unterhalb der Autobahn aus. Überall ist Zementstaub.“ Das Gefühl der Frustration unter den Anwohnern ist offensichtlich, da sie anmerken, dass früher in diesem Gewässer Fische lebten, während heute die Bauarbeiten Vorrang haben.

Einige Nutzer haben bereits darüber nachgedacht, die relevanten Behörden zu informieren. „Ich würde diese Bilder der Gemeinde schicken“, schlug einer vor, während ein anderer die Kontaktaufnahme zum Amt für Gewässerschutz empfahl. Wichtig zu wissen: Die Umweltschutzpolizei ist sogar am Wochenende erreichbar, um solche Vorfälle zu melden und darauf zu reagieren.

Das Amt für Gewässer des Kantons Schwyz hat bestätigt, dass ihre Fachleute bereits vor Ort waren, um sich ein Bild von der Situation zu machen. Philip Baruffa, ein Vertreter des Amtes, erklärte: „Es liegt eine Trübung des Wassers vor, mehr Informationen haben wir jedoch noch nicht.“

Das Amt für Umwelt hofft, die Testergebnisse bis zur nächsten Woche zu erhalten. Abhängig von diesen Ergebnissen könnten eventuell notwendige Maßnahmen ergriffen werden, falls Verunreinigungen festgestellt werden. Diese Situation ist ein weiterer Weckruf für den Umweltschutz in der Region, und alle Augen sind nun auf die kommenden Testergebnisse gerichtet. Bleiben Sie dran – die Wahrheit über das verschmutzte Wasser steht kurz bevor!