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Audi-Projekt in der Formel 1: Der Countdown bis 2030 läuft!

2025-06-11

Autor: Alina

Nico Hülkenberg hat mit Sauber/Audi einen Vertrag über mehrere Jahre unterzeichnet, was bedeutet, dass der deutsche Rennfahrer bis Ende 2026 für das neue Werksteam unterwegs sein wird. Doch wird er schon in dieser Zeit die ersten Früchte des ambitionierten Formel-1-Projekts ernten? Sauber-Teamchef Jonathan Wheatley ist sich sicher: Der Weg ist noch lang.

Ab der Saison 2026 wird Audi endlich in der Motorsport-Königsklasse vertreten sein und übernimmt zukünftig das traditionsreiche Schweizer Team Sauber.

Hülkenberg wird mit seiner Erfahrung wertvolles Feedback geben, um die Entwicklung des Autos bestmöglich voranzutreiben. An der operativen Front arbeiten der ehemalige Ferrari-Teamchef Matteo Binotto und der frühere Sportdirektor von Red Bull, Jonathan Wheatley, eng zusammen.

Wheatley, der seit April das Kommando hat, sieht Verbesserungen im Vergleich zum katastrophalen Vorjahr, als Sauber ohne Punkte blieb. Dank Hülkenberg und einem Hauch von Rennglück hat das Team bereits 16 Punkte gesammelt und belegt den achten Platz in der Konstrukteurs-Wertung.

Trotz des Audi-Einstiegs appelliert Wheatley an Geduld: "Wir streben an, bis 2030 in der Spitze mitzufahren", erklärte der Brite in einem Interview mit der "Sport Bild". Er ist überzeugt, dass das Team die wichtigsten Zutaten für den Erfolg hat: "Die Leute sind nicht nur talentiert, sondern auch mit viel Motivation und Leidenschaft zur Sache."

Überraschenderweise läuft bei Sauber bereits vieles besser als bei Wheatleys früherem Team Red Bull. Die Fahrer werden mit optimaler Strategie ins Qualifying geschickt, und die Kommunikation zwischen dem Operations Room zur Fabrik während der Rennen funktioniert reibungsloser. "Diese Faktoren können den Unterschied im Rennen ausmachen, und das gibt mir Zuversicht!" lobte Wheatley sein Team.