In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ereignete sich in Arbon TG ein dramatischer Vorfall, als mehrere Balkone auf einer Baustelle zusammenbrachen. Ein Anwohner, geweckt von einem lauten Knall, stellte am nächsten Morgen das Ausmaß des Schadens fest.

Das Unglück ereignete sich kurz vor Mitternacht, als der Anwohner bei seltsamen Geräuschen aufschreckte, die klangen, als würde jemand hämmern. Eine Stunde später hörte er den ohrenbetäubenden Knall - ein Geräusch, das auch seine Frau wahrnahm. Doch das Paar ignorierte die Geräusche und ging schließlich schlafen.

Am nächsten Morgen war der Schock groß: "Ich dachte, sch*****, wir wohnen auch in einem solchen Haus!" Der Anwohner erklärte, dass auch sein Wohnblock von derselben Baufirma errichtet wurde, doch bisher gab es dort keine Probleme. Die Sichtung der Bauarbeiter mit Taschenlampen, die nach dem Vorfall im Gebäude waren, ließ ihn jedoch beunruhigt zurück.

Zeugen berichteten, dass die Balkone erst einen Tag zuvor fertiggestellt worden waren, was zu der Vermutung führte, dass dieser unglückliche Umstand den Zusammenbruch ausgelöst haben könnte. Eine Anwohnerin brachte auch die anhaltenden Hochwasserprobleme aus dem Sommer ins Spiel und wies darauf hin, dass der hohe Wasserstand wohl zu Schäden im Fundament des betroffenen Hauses geführt haben könnte.

Zudem gab es in der Vergangenheit bereits ähnliche Vorfälle bei dieser Baustelle, als die Wände im Erdgeschoss aufgrund einer Einsturzgefahr abgebrochen werden mussten. Ein Nachbar vermutete, dass der Wasserstand des Sees die Situation weiter verschärft hat und somit zu den aktuellen Problemen führte.

Die Kantonspolizei Thurgau hat bislang keine offizielle Meldung zu diesem Vorfall erhalten. Dies könnte sich jedoch schnell ändern, da die Anwohner besorgt um die Sicherheit ihrer eigenen Wohnungen sind und auf eine Untersuchung des Vorfalls drängen. Die Ereignisse in Arbon werfen ernsthafte Fragen zur Bauqualität und Sicherheitsstandards auf, und es bleibt abzuwarten, wie die Verantwortlichen reagieren werden.

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