
Arbeitswelt im Wandel: So sieht unsere Zukunft mit KI 2035 aus!
2025-09-07
Autor: Lara
Die Zukunft der Arbeit: Mensch versus Maschine
Wird die KI unsere Arbeitsplätze gefährden? Die renommierte Arbeitssoziologin Sabine Pfeiffer gibt in einem fesselnden Interview Aufschluss darüber. Ihrer Meinung nach stehen menschliche Arbeitskräfte auch im Jahr 2035 noch nicht vor dem Aus, trotz der sich rasant entwickelnden Technologien wie Chat-GPT.
Die skeptische Sichtweise der Experten
Pfeiffer, die seit den 90er Jahren die digitalen Transformationen in der Arbeitswelt untersucht, warnt vor einer zu optimistischen Sichtweise auf die Zukunftsszenarien, die uns aus dem Silicon Valley präsentiert werden. Ihrer Ansicht nach sind die Annahmen über die Ersetzung menschlicher Arbeitskräfte durch KI übertrieben und unterschätzen die einzigartigen Fähigkeiten von Menschen.
Die Grenzen der KI-Technologie
Trotz ihrer beeindruckenden Fähigkeiten hat KI wie Chat-GPT ihre Grenzen. Komplexe emotional-intelligente Aufgaben und kreative Problemlösungen liegen weiterhin in der Domäne des Menschen. Pfeiffer hebt hervor, dass emotionale Intelligenz, Empathie und Soziale Interaktion Fähigkeiten sind, die Maschinen nicht ersetzen können.
Ein Blick in die Zukunft: Koexistenz statt Konkurrenz
Anstatt von einer Konkurrenz zwischen Mensch und Maschine auszugehen, sieht Pfeiffer eine kooperative Zukunft. Technologien könnten uns unterstützen und Aufgaben erleichtern, während kreative und zwischenmenschliche Fähigkeiten weiterhin von Menschen bereitgestellt werden müssen.
Fazit: Gestalten wir die Zukunft aktiv!
Die Botschaft ist klar: Um im Jahr 2035 erfolgreich zu sein, müssen wir aktiv die Beziehung zwischen Mensch und Maschine gestalten. Wir sollten die Chancen der Digitalisierung nutzen, ohne die Fähigkeiten, die nur Menschen besitzen, zu unterschätzen. Die Zukunft der Arbeit könnte also weitaus harmonischer sein, wenn wir ihn gemeinsam gestalten!