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Alexander Pitschuschkin: «Töten ist wie Luft» – Serienmörder gesteht elf weitere Morde

2025-04-16

Autor: Lukas

Der unheimliche Pitschuschkin und seine Mordgestehen

Der berüchtigte Serienmörder Alexander Pitschuschkin, der bereits wegen 48 Morden in einem sibirischen Straflager einsitzt, plant nun, elf weitere Morde zu gestehen. Mit seinen Grausamkeiten hat er sich einen Platz unter Russlands gefährlichsten Kriminellen erkämpft.

Schockierende Mordmethoden

Seine Taktik war verstörend: Pitschuschkin lockte seine Opfer in den Moskauer Bittsevsky-Park, schlug sie mit einem Hammer nieder und entsorgte sie oft noch lebend in der Kanalisation. Seine Opfer waren häufig mittellos, darunter Freunde und flüchtige Bekannte.

Eine tödliche Obsession

Zu seinen grausamen Morden sagt Pitschuschkin kaltblütig: «Ohne das Morden hätte das Leben keinen Sinn mehr gemacht. Ich brauchte es wie Luft zum Leben.» Dies äußerte er 2017 in einem schockierenden Interview, in dem er seine sadistische Freude am Töten betonte.

Der Schachbrett-Mörder und seine mörderische Spielweise

Pitschuschkin, auch als „Schachbrett-Mörder“ bekannt, hatte mit einem Schachbrett eine makabre Challenge ins Leben gerufen: Er versuchte, so viele Menschen zu töten, wie es Felder auf dem Brett gibt. Nach seiner Festnahme fand die Polizei ein Schachbrett mit Daten auf 61 Feldern. Trotz eindeutigem Beweis konnte er nur wegen 48 Morden verklagt werden.

Die letzten Brutalitäten und der endgültige Fall

Sein letzter Mord führte zur Festnahme, als er eine Arbeitskollegin tötete - ein Risiko, das er nicht fürchtete, da er nicht anders konnte. Die Angst vor dem „Bittsevsky-Biest“ wuchs insbesondere während seiner Mordserie, die immer brutaler wurde.

Die düstere Vergangenheit des Killers

Pitschuschkin gestand, sein erstes Opfer als Teenager getötet zu haben, als er 1992 einen Jungen aus dem Fenster stieß. Dies beschrieb er als unvergessliches Erlebnis – „wie die erste Liebe“. Seine Morde sind nicht nur brutale Verbrechen, sie sind auch Teil einer schaurigen Liste von Serienkillern in Russland.

Ein mörderisches Erbe

Seine Gangart stand in einem unheimlichen Wettbewerb mit anderen Serienmördern, wie Andrei Chikatilo und Michail Popkow, die für zahlreiche Grausamkeiten verurteilt wurden. Pitschuschkin erhebt seinen Anspruch auf einen Platz in der Geschichtsschreibung des Schreckens.

Hilfe und Unterstützung für Betroffene

Für Menschen, die Gewalt erleben oder erlitten haben, gibt es Hilfe. Zahlreiche Beratungsstellen bieten Unterstützung an, um Opfern zu helfen, mit den Folgen umzugehen und Schutz zu finden.