Sport

Alex Marquez: „Wir sind näher an Marc dran als in Thailand!“

2025-03-14

Autor: Lukas

Einleitung

Der Start in die aktuelle MotoGP-Saison brachte viele spannende Geschichten mit sich, doch nichts fasziniert die Fans mehr als das Duell der Marquez-Brüder. In Thailand konnte Marc, der Ducati-Werkspilot, sowohl im Sprintrennen als auch im Grand Prix triumphieren. Doch auch beim Auftakt des zweiten Rennwochenendes trifft Gresini-Pilot Alex Marquez auf seinen Bruder und Ex-Teamkollegen. Auch hier hatte Marc die Oberhand, doch VR46-Pilot Fabio Di Giannantonio sorgte in letzter Minute für eine Überraschung und schob sich zwischen die beiden Marquez-Brüder.

Vorbereitungen für Argentinien

Die Vorbereitungen für das Rennwochenende in Argentinien laufen bereits, doch die unvorhersehbaren Bedingungen auf der Strecke machen es schwierig, im Vorfeld Prognosen zu treffen. Alex Marquez äußert sich optimistisch und betont: „Wir sind näher dran als in Thailand!“

Freitagsdurchgänge und Setup

Dennoch weiß der 28-Jährige, dass die Freitagsdurchgänge oft nicht entscheidend für das gesamte Wochenende sind. „Am Freitag hat es nicht gereicht, um vor Marc zu sein. Wir sind in guter Form, aber es gibt noch einige Punkte, an denen wir arbeiten müssen, um näher zu kommen.“

Sein Motorrad, die Desmosedici GP24, bietet eine solide Grundlage: „Im Vergleich zum Setup, das wir in Thailand hatten, mussten wir bislang keine großen Änderungen vornehmen. Wir sind bereits mit unseren Grundeinstellungen schnell, und dass wir ein funktionierendes Setup haben, ist äußerst wichtig. Ich bin zufrieden.“ Allerdings wird das Setup seiner Ducati noch verfeinert, und er arbeitet an der Anpassung an die Strecke: „Einige Details müssen wir noch optimieren, damit alles besser funktioniert. Das Einlenkverhalten des Bikes ist noch nicht optimal, und ich habe das Gefühl, dass mir etwas Grip fehlt.“

Grip-Verhältnisse in Argentinien

Besonders die Grip-Verhältnisse auf dem Kurs in Argentinien, die oft zu Beginn von Rennwochenenden herausfordernd sind, scheinen in diesem Jahr besser zu sein als zunächst erwartet: „Solche Bedingungen wie heute am ersten Tag zu erleben, ist ziemlich gut. Ich hatte mit viel Schlimmerem gerechnet. Wenn das Wetter bis Sonntag trocken bleibt, sollten wir im Rennen vernünftigen Grip haben“, ist sich Alex Marquez sicher.

Konkurrenz und Ausblick

Die Konkurrenz in der MotoGP wird strenger denn je, mit jungen Talenten und erfahrenen Fahrern, die alle in der Lage sind, auf dem Podium zu stehen. Während die Brüder Marquez weiterhin die Schlagzeilen beherrschen, bleibt abzuwarten, ob sich Alex in diesem Wochenende als ernsthafter Herausforderer etablieren kann. Ein spannendes Rennen steht uns bevor – bleiben Sie dran!