Alarmstufe Rot! Trump-Anhänger rufen im Netz zur Gewalt auf – Droht ein neues Chaos?
2024-11-04
Autor: Simon
In der digitalen Welt brodelt es: Radikale Anhänger von Donald Trump mobilisieren sich über Telegram, und die Anzahl gewaltsamer Aufrufe nimmt alarmierend zu.
In der kritischen Phase vor den bevorstehenden Wahlen organisieren sich Trump-Unterstützer aktiv, um als Wahlbeobachter in demokratischen Bastionen zu agieren und das Wahlsystem in Frage zu stellen. Die renommierte «New York Times» berichtet von einem florierenden Netzwerk, das entschlossen ist, die Glaubwürdigkeit der Wahl zu untergraben.
Bewaffnete Männer zeigen sich in Bildern und Videos und verkünden ihre Absicht, ihre „Rechte“ zu verteidigen. "Der Tag naht, an dem Zaudern keine Option mehr sein wird", verkündet ein Post der rechtsradikalen Proud Boys-Gruppe, die schon beim Sturm auf das Kapitol im Januar 2021 aktiv war. Diese Botschaften deuten auf eine potenzielle Eskalation der Gewalt hin, falls Trump die Wahl verlieren sollte.
Eine Analyse, die mehr als eine Million Nachrichten aus rund 50 Telegram-Kanälen untersucht hat, zeigt ein gut organisiertes Netzwerk, das nur darauf wartet, zuzuschlagen. Diese Kanäle, viele von ihnen nach den Wahlen 2020 entstanden, haben sich verstärkt und bieten einen Nährboden für gewaltbereite Rhetorik.
Telegram unter Druck – aber bleibt ein Zufluchtsort für Extremisten
Die Plattform Telegram, die fast eine Milliarde Nutzer zählt, wird zunehmend zum Zentrum rechter Gewaltaufrufe. Katherine Keneally, eine ehemalige Analystin des New York Police Department, warnt vor den Gefahren: „Telegram spielt eine zentrale Rolle bei der Offline-Organisation solcher extremistischen Gruppen.“
Trotz versprochener strenger Moderation durch Telegram, um kriminelle Inhalte zu entfernen, bleiben diese Gruppen aktiv. Die Proud Boys und ähnliche Organisationen nutzen die Plattform, um ihre Botschaften zu verbreiten und potenzielle Rekruten anzuwerben, während sie gleichzeitig Pläne für den Wahltag schmieden.
Explosion der Gewaltaufrufe
Besonders alarmierend sind die zunehmenden Gewaltaufrufe. Ein Telegram-Kanal in New Hampshire instruiert die Nutzer, lokale Wahlbeamte direkt über die Auszählung der Briefwahlstimmen zu befragen. In Georgia wurden Unterstützer ebenfalls mobilisiert, an Sitzungen des Wahlvorstands teilzunehmen und sich gegen die Briefwahl zu positionieren.
Die Zahl der gewaltverherrlichenden Botschaften hat sich in den letzten Tagen vervielfacht; laut «New York Times» wurden über 4000 Beiträge entdeckt, die zur persönlichen Überwachung der Wahlvorgänge aufrufen. In New Mexico ermutigen Rechte dazu, Wahllokale mit Kameras zu überwachen und bei Verdacht auf Wahlbetrug sofort die Polizei zu alarmieren. Auf einem weiteren Kanal heißt es sogar: „Sei bereit, wie der Teufel zu kämpfen!“
Ein weiteres besorgniserregendes Zeichen ist ein Anstieg von Übergriffen auf Wahlhelfer und potenzielle Gewalt im Umfeld der Wahlen. Die öffentliche Sicherheit ist stärker denn je gefragt, und Experten warnen vor einem verhängnisvollen Mix aus Desinformation und extremistischen Aufrufen, der die nächsten Wahlen zu einem explosiven Ereignis werden lassen könnte.
Ein Aufruf zur Wachsamkeit: Bürger müssen jetzt handeln!
Die gesellschaftliche Situation verschärft sich, und es ist wichtig, dass Bürger und Behörden zusammenarbeiten, um die Wahlen vor etwaigen Störungen zu schützen. Die kommenden Wochen könnten entscheidend für die Demokratie in den USA sein!