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Alarmstufe Rot für Europas Batterieproduktion: China hat die Nase vorn!

2025-09-04

Autor: Mia

Europas Batteriekampf: Ein Wettlauf gegen die Zeit!

Noch vor einem Jahrzehnt war die europäische Autoindustrie technologisch an der Spitze. Doch der von China angeführte Shift zu Elektrofahrzeugen hat die Spielregeln dramatisch verändert.

Abhängigkeit von China: Ein gefährliches Spiel

Laut einer aktuellen Analyse von Deloitte besteht die ernüchternde Wahrheit: Im Jahr 2024 werden lediglich 13 Prozent der weltweiten Batterien in europäischen Fabriken produziert, und das fast ausschließlich von chinesischen und südkoreanischen Tochterunternehmen.

Droht eine chronische Abhängigkeit?

Deloitte prognostiziert, dass der Umsatz mit E-Auto-Batterien in Europa bis 2030 von 16 auf gigantische 54 Milliarden Euro ansteigen könnte. Doch sollte Europa nicht schnellstens aufholen, könnte das die Abhängigkeit von asiatischen Herstellern noch weiter verfestigen.

Versorgungssicherheit in Gefahr!

Studienautor Harald Proff warnt: „Wenn europäische Unternehmen im Batteriebereich nicht massiv aufholen, zahlen sie einen hohen Preis. Unsere Versorgungssicherheit und technologische Souveränität stehen auf der Kippe.“

Der Schreckenszustand: Monopolbildung durch Asien

Deloitte spricht von einer „regionalen Monopolisierung“ des globalen Markts durch asiatische Herstellern. Dies könnte im schlimmsten Fall zu einem eingeschränkten Zugang zu modernster Batterietechnologie führen.

Krisenstimmung in Europa: Insolvenz statt Aufschwung!

Besonders besorgniserregend sind die vielen gescheiterten oder verschobenen Bauprojekte europäischer Batteriefabriken. Ein Beispiel ist der schwedische Hersteller Northvolt, der in Deutschland eine große Fabrik aufstellen wollte, aber in massive finanzielle Schwierigkeiten geriet.

Northvolt: Von Hoffnungen zu Pleitegeschichten!

Northvolt galt als Hoffnungsträger der europäischen Automobilindustrie, kam jedoch immer wieder mit Rückschlägen ins Straucheln. Nach der Ankündigung von Massenentlassungen und der Beantragung von Gläubigerschutz in den USA, stellte das Unternehmen im März Insolvenz für seinen Betrieb in Schweden beantragt.

Finanzielle Folgen: Millionenverluste für die Steuerzahler!

Für die staatlichen Förderungen könnte dies teuer werden: Northvolt hatte rund 600 Millionen Euro von der KfW erhalten, um die geplante Gigafabrik zu realisieren. Die Unsicherheit bleibt hoch über die Zukunft der Fabrik in Heide — ein weiteres Kapitel der unsicheren Zukunft Europas im Batteriemarkt.