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Alarmierende Studie: Megadürren nehmen weltweit zu – das sind die erschreckenden Ursachen

2025-01-17

Autor: Laura

Dürren sind nicht mehr nur saisonale Probleme, sie werden häufiger, intensiver und haben verheerende Auswirkungen! In den letzten 40 Jahren haben mehrjährige Dürren an Extremen zugenommen, und die Wissenschaftler warnen jetzt vor dem Phänomen der „Megadürren“. Eine aktuelle Studie der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) und des Österreichischen Institute of Science and Technology Austria zeigt, dass die Fläche, die von Dürren betroffen ist, jährlich um unglaubliche 50.000 Quadratkilometer zunimmt – das entspricht der gesamten Fläche der Schweiz. Diese brisanten Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.

Was genau macht eine „Megadürre“ aus?

Studienleiter Dirk Karger von der WSL erklärt: „Megadürren sind langanhaltende Dürren, die sich nicht nur über einen Sommer ziehen, sondern zugrunde liegende klimatische Veränderungen widerspiegeln.“ Diese Dürren haben massive Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Landwirtschaft und die Wasserversorgung – oft sind ganze Länder betroffen.

Beispiele alarmierender Megadürre-Fälle

Ein besonders erschreckendes Beispiel ist die seit 15 Jahren andauernde Dürre in Teilen Chiles, die bereits die Landwirtschaft und die Waldökosysteme am Rand des Zusammenbruchs bringt! Auch die Dürren im Westen der USA (2008-2014), in Australien (2017-2019) und in der Mongolei (2000-2011) sind alarmierende Beispiele für die weitreichenden Schäden. Sogar die weniger dokumentierte Dürre im Kongo-Regenwald (2010-2018) zeigt, wie weitreichend und bedrohlich dieses Naturphänomen ist.

Wie wurde die Daten ermittelt?

Doch wie haben die Wissenschaftler diese besorgniserregenden Daten ermittelt? Durch die Analyse globaler Wetterdaten über die letzten 40 Jahre erfassen die Forscher nicht nur Niederschlagsabweichungen, sondern auch die Verdunstung aus Boden und Pflanzen. Mithilfe von Satelliten beobachten sie, wie sich das Pflanzenwachstum verändert hat – und sie kombinieren diese Informationen, um ein klares Bild der Dürreperioden und deren Dauer zu erstellen. Karger betont: „Mit dieser Methode können wir präzise herausfinden, wann und wo Dürren auftraten.“

Ursachen der Megadürre

Aber was sind die Ursachen für diese alarmierende Entwicklung? Laut Karger ist der Klimawandel ein entscheidender Faktor für die Zunahme von „Megadürren“ – zusammen mit Veränderungen in der Landnutzung, wie etwa Abholzungen. „Der Klimawandel führt zu höheren Temperaturen in der Atmosphäre, was zu einer instabileren Wetterlage führt. Das resultiert in mehr Extremereignissen wie Dürren, Starkregen oder Hitzewellen“, erklärt er. Diese Zusammenhänge zeigen deutlich, dass die generelle Erwärmung eines der Hauptprobleme unserer Zeit ist. Handeln wir jetzt, oder stehen wir vor einer unvorstellbaren Katastrophe?

Fazit

Bleiben Sie dran, um weitere Updates zu den dramatischen Auswirkungen der Megadürre auf unseren Planeten zu erhalten!