Welt

Alarm in der Westschweiz: Tierseuche Lumpy-Skin-Krankheit naht – Behörden reagieren mit Impfaktion!

2025-07-04

Autor: Sofia

Dringender Schutz für Rinder im Kanton Genf

Die Sorge um die Gesundheit der Rinder steigt: In Frankreich wurde ein erster Fall der gefürchteten Lumpy-Skin-Krankheit (LSD) in einem Betrieb in Savoyen gemeldet. Rasch reagieren die Behörden in der Schweiz, denn die Gefahr ist nah! Um das wertvolle Vieh zu schützen, plant der Kanton Genf, alle empfänglichen Tierarten gegen diese gefährliche Seuche zu impfen.

Schweizer Behörden handeln schnell

Bereits am 29. Juni 2025 wurde der Fall in Frankreich offiziell bestätigt. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat schnellstmöglich Maßnahmen ergriffen, um Impfstoffe zum Schutz der Rinder zu beschaffen. "In Absprache mit dem Kanton Genf haben wir alle notwendigen Schritte eingeleitet", so ein Sprecher des BLV. Damit zeigen die Behörden, wie ernst die Lage ist.

Warum ist der Kanton Genf in Gefahr?

Aufgrund der geografischen Nähe zum infizierten französischen Gebiet befindet sich der Kanton Genf in einer Überwachungszone. Frankreich hat bereits entschieden, alle Rinder in dieser Zone zu impfen, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern. Bislang gibt es in der Schweiz noch keinen bestätigten Fall von LSD, doch die Zeit drängt!

Die bedrohliche Lumpy-Skin-Krankheit im Überblick

Lumpy-Skin-Krankheit betrifft Rinder, Büffel und Bisons und wird vor allem durch Fliegen- und Stechmückenstiche übertragen. Die ersten Symptome können nach einer Inkubationszeit von ein bis vier Wochen auftreten. Betroffene Tiere leiden unter hohem Fieber von bis zu 41 Grad Celsius und schmerzhafter Bildung von Hautknoten, die bis zu fünf Zentimeter groß werden können. Diese können lokal oder flächendeckend am Körper erscheinen, wobei der Kopf, Hals, Beine und Euter am häufigsten betroffen sind.

Die Folgen einer Ausbreitung sind katastrophal

Eine unkontrollierte Ausbreitung der Lumpy-Skin-Krankheit könnte verheerende Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die Viehhaltung in der Region haben. Die Impfaktion ist somit eine dringend notwendige Präventionsmaßnahme, um die Gesundheit der Tiere und die Stabilität der Viehmärkte zu gewährleisten.