
Achtung, Preiserhöhung! Microsoft zieht die Preise für On-Premises-Server an
2025-04-09
Autor: Sofia
Ab Juli 2025 müssen Unternehmen, die Microsoft-Server in ihren eigenen Netzwerken nutzen, tiefer in die Tasche greifen. Die Redmonder Giganten haben nun eine beunruhigende Ankündigung gemacht.
Die Cloud-Strategie von Microsoft wird offensiv vorangetrieben!
Die Preiserhöhungen bei Microsoft beschränken sich nicht nur auf Privatanwender, sondern betreffen auch Unternehmen erheblich. Microsoft plant diese Erhöhung, um die Kunden stärker in die Cloud zu drängen.
Zwar hält sich Microsoft mit genauen Zahlen zurück, doch die offiziellen Blogbeiträge im Microsoft-365-Blog verraten, dass ein Preisanstieg für On-Premises-Server ab July 2025 bevorsteht.
Microsoft erkennt die Bedürfnisse der On-Premises-Nutzer an
Trotz des Fokus auf die Cloud und der Bewerbung der Microsoft-365-Suite, die als die optimale Lösung angepriesen wird, gesteht Microsoft ein, dass viele Unternehmen auf lokale Installation angewiesen sind. Die neuen Subscription-Editionen von Microsoft Exchange und Skype for Business Server werden ab Juli 2025 verfügbar sein, um diesen Bedarf zu decken.
Hier stellt sich die Frage: Wie wird Microsoft mit dem bevorstehenden Ende von Skype im Mai umgehen? Der Dienst mag bald Geschichte sein, doch die Business-Server sind weiterhin relevant.
Preiserhöhungen in der Höhe von 10 bis 20 Prozent!
Die konkreten Details sind wenig erfreulich: "Um die laufenden Wartungsarbeiten und Updates für Microsofts On-Premises-Serverprodukte zu unterstützen, werden die Preise für alle eigenständigen On-Premises-Server, darunter SharePoint Server, Exchange Server und die Skype for Business Server, um 10 Prozent angehoben", so Microsoft in ihrer Mitteilung.
Für Unternehmen, die Client-Access-Licenses (CAL) verwenden, wird es noch teurer: Die Core CAL Suite wird um 15 Prozent, die Enterprise CAL Suite sogar um 20 Prozent teurer.
Unbeeinflusste Microsoft-365-Produkte!
Wichtig zu beachten: Diese Preisänderungen betreffen ausschließlich die On-Premises-Versionen. Produkte wie SharePoint Online, Exchange Online oder Microsoft Teams, die im Rahmen von Microsoft-365-Lizenzen erworben wurden, bleiben von diesen Erhöhungen unberührt.
Preisanstieg bei Microsoft-365-Abos!
Microsoft zieht bei vielen ihrer Produkte die Preisschraube an. Im Januar wurde bekannt, dass Privatkunden für Microsoft-365-Abonnements sogar 30 Prozent mehr zahlen müssen, dieses Mal allerdings mit dem Zusatz von Copilot und innovativer KI-Bildbearbeitung. Aber für kurze Zeit gibt es auch ältere Lizenzmodelle, die Microsoft 365 Single Classic und Microsoft 365 Family Classic heißen, ohne KI-Zusatz zum alten Preis.