
Achtung: Alkohol erhöht das Demenz-Risiko! So schützen Sie Ihr Gehirn ab 70 Jahren
2025-08-26
Autor: Noah
Demenz-Risiko steigt: Alkohol meiden ab 70!
Experten warnen: Alkohol kann das Risiko für Demenz erheblich steigern. Besonders ab einem gewissen Alter sollten Sie ernsthaft in Erwägung ziehen, auf Alkohol zu verzichten. Was Sie darüber hinaus wissen müssen, um Ihr Risiko zu minimieren!
Erhöhte Risikofaktoren für Demenz
Zu den Faktoren, die uns anfälliger für Demenz-Erkrankungen wie Alzheimer machen, zählen ein hoher Cholesterinspiegel, Übergewicht sowie das Rauchen. Doch auch übermäßiger Konsum von Alkohol spielt eine entscheidende Rolle. Die gute Nachricht: Durch eine bewusste Lebensweise lässt sich das Risiko erheblich senken!
Ab wann sollten Sie auf Alkohol verzichten?
Laut der Alzheimer Forschung Initiative könnten weltweit fast die Hälfte aller Demenzfälle vermieden oder zumindest verzögert werden, wenn Risikofaktoren wie Alkohol reduziert werden. Neurowissenschaftler Dr. Richard Restak empfiehlt, spätestens ab dem 70. Lebensjahr vollständig auf Alkohol zu verzichten: "Alkohol ist nicht gut für die Nervenzellen," so seine warnenden Worte.
Schon geringe Mengen schädigen das Gehirn
Das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) berichtet, dass bereits ein "riskanter Konsum" von ab 24 Gramm reinem Alkohol das Demenzrisiko erhöhen kann. Zum Vergleich: Ein halber Liter Bier enthält etwa 20 Gramm Alkohol!
Langfristige Schäden durch Alkohol
Die Alzheimer Gesellschaft München warnt eindringlich: Langfristiger Alkoholkonsum kann das Gehirn dauerhaft schädigen. Im Gegensatz dazu gibt es bestimmte Lebensmittel, die nachweislich schützend wirken, wie flavoide-reiches Obst.
Die WHO warnt vor jeglichem Alkohol
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät sogar, ganz auf Alkohol zu verzichten: Es gibt keine gesundheitlich unbedenkliche Menge. Bereits mit dem ersten Schluck eines alkoholischen Getränks steigen die Gesundheitsrisiken.
Neue Kampagne der WHO
Im Jahr 2024 startet die WHO eine Kampagne, um die neuesten Forschungsergebnisse zu den gesundheitlichen Auswirkungen des Alkoholkonsums zu verbreiten. Ziel ist es, die Europäer zum Nachdenken über ihr persönliches Verhältnis zu Alkohol zu bewegen.
Weitere Risikofaktoren für Demenz
Neben Alkohol gibt es viele weitere Faktoren, die das Risiko für Demenz erhöhen. Dazu zählen geringe Bildung, Hör- und Seheinschränkungen, hoher Cholesterinspiegel, Depressionen, Bewegungsmangel, Diabetes Typ 2, Rauchen, Bluthochdruck, starkes Übergewicht, soziale Isolation und Luftverschmutzung.
Schützen Sie Ihr Gehirn!
Dr. Restak empfiehlt schnelles Handeln bei Hör- und Seheinschränkungen, da dies auch mit der Lernfähigkeit und sozialen Kontakten zusammenhängt. Regelmäßige Bewegung und soziale Interaktionen sind entscheidend für die Erhaltung der Hirngesundheit.
„Niemand kann garantieren, dass man nicht an Demenz erkranken wird,” resümiert Restak, “aber durch einen cleveren Lebensstil kann man die Risiken minimieren, ähnlich wie beim Autofahren.” Denken Sie an Ihre Gesundheit und handeln Sie entsprechend!