Nation

Abstimmungen in der Zentralschweiz - Ergebnisse aus den Zentralschweizer Gemeinden von A-Z

2024-09-22

Luzern

Emmen: Die Stimmbevölkerung hat sich entschieden, und das Ergebnis könnte nicht klarer sein! Mit einem beeindruckenden Ja-Anteil von 71 Prozent wurde das 31 Millionen Franken teure Projekt zur Erweiterung der Schulanlage Meierhöfli genehmigt. Doch nur 36 Prozent der stimmberechtigten Bürger waren an der Abstimmung beteiligt – sollten mehr Bürger ihre Stimme erheben?

Malters: Eine klare Botschaft aus Malters! Fast 70 Prozent der Stimmberechtigten unterstützen die umfassende Revision der Ortsplanung. Die Wahlbeteiligung war bei rund 50 Prozent. Werden diese Maßnahmen die zukünftige Entwicklung der Gemeinde nachhaltig beeinflussen?

Root: Eine spannende Entscheidung fiel in Root und Honau, wo die Bürger ihren Gemeinderat gewählt haben, der ab dem 1. Januar 2025 die neue Fusionsgemeinde leiten wird. Gemeindepräsident Heinz Schumacher (FDP) bleibt im Amt, während die Wahlbeteiligung mit 28,5 Prozent eher niedrig ausfiel. Was sagen die Bürger über diese neue Gemeindestruktur?

Schüpfheim: Ein klarer Sieg für das neue Pflegezentrum! Mit 87 Prozent Ja-Stimmen wurde ein Sonderkredit von über 28 Millionen Franken bewilligt. Doch mit einer Stimmbeteiligung von knapp 57 Prozent – reicht das aus, um die Bedürfnisse der älteren Generation zu decken?

Nidwalden

Oberdorf: In Oberdorf wurden drei Mitglieder des Gemeinderats gewählt. Ein neuer Kandidat wurde gewählt, und die zwei bisherigen Mitglieder, darunter Gemeindepräsidentin Judith Odermatt (FDP), konnten ihre Ämter erfolgreich verteidigen. Die Wahlbeteiligung lag bei fast 58 Prozent – ein Zeichen für das Interesse der Bürger an der lokalen Politik?

Obwalden

Alpnach: Doppelerfolg für die Wasserversorgung! Mit jeweils rund 80 Prozent der Stimmen wurden zwei Kredite genehmigt, um den Ausbau der Wasserversorgung voranzutreiben. Die Wahlbeteiligung betrug rund 44 Prozent. Welche Auswirkungen wird das auf die Wasserversorgung in der Region haben?

Schwyz

Gersau: In Gersau wird mit rund 66 Prozent der Stimmen einem Kredit von 700'000 Franken zugestimmt. Dieses Geld wird nun zur Sicherung von Schutzbauten bei der Stockbachrunse verwendet. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 60 Prozent. Welche weiteren Projekte stehen auf der Agenda?

Wollerau: Bei der Ersatzwahl konnte Rolf Sigrist (Mitte) neu gewählt werden. Insgesamt traten drei Kandidierende an, und die Wahlbeteiligung betrug 40,72 Prozent. Ein neuer Wind in Wollerau?

Uri

Altdorf: Sebastian Züst (SP) wurde zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt. Alle anderen sechs Gemeinderatsmitglieder wurden wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung von knapp 30 Prozent könnte Optimierungspotenzial für die Zukunft bergen. Wie werden die Bürger zu Maßnahmen motiviert, die ihre Stimme beeinflussen?

Bürglen: Präsidentin Claudia Gisler (Mitte) und fünf weitere Gemeinderatsmitglieder wurden im Amt bestätigt, und ein neuer Kandidat konnte sich einen Platz sichern. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 29 Prozent – wie wird die Gemeindeverwaltung auf diese Ergebnisse reagieren?

Seedorf: Zwei neue Mitglieder haben den Sprung in den Gemeinderat geschafft, während zwei bisherige Mitglieder, einschließlich Gemeindepräsident Toni Stadelmann, wiedergewählt wurden. Die Wahlbeteiligung betrug über 34 Prozent. Was werden die neuen Mitglieder für frische Ideen einbringen?

Seelisberg: Die Stimmberechtigten haben mit fast 89 Prozent Ja-Stimmen einen Kredit von 2,45 Millionen Franken genehmigt. Diese Mittel werden für den Bau eines neuen Gebäudes verwendet, das unter anderem die Feuerwehr beherbergt. Die Stimmbeteiligung lag bei 51 Prozent. Wie sieht die langfristige Planung für die Infrastruktur aus?

Silenen: Eine bemerkenswerte Zustimmung von rund 84 Prozent gab es für zwei Straßenbauprojekte im Ortsteil Bristen. Der Kredit von knapp zwei Millionen Franken wurde genehmigt, doch die Wahlbeteiligung betrug nur rund 42 Prozent. Was könnte getan werden, um die Bürger stärker zu mobilisieren?

Wassen: In Wassen blieb der Kampf um die beiden vakanten Gemeinderatssitze offen, da niemand das nötige absolute Mehr erzielte. Falls sich bis zum 26. September keine weiteren Kandidierenden melden, wird am 24. November der Amtszwang gelten. Welche Schritte wird die Gemeinde unternehmen, um diese Lücke zu füllen?

Zug – All diese Ergebnisse werfen Fragen auf und zeigen das große Engagement der Zentralschweizer Bürger in ihrer lokalen Politik! Werden Sie das nächste Mal Ihre Stimme abgeben?