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299'000 Franken für ein Nummernschild: Der Käufer Andreas Schnetzer enthüllt seine Beweggründe

2025-01-14

Autor: Simon

Darum geht's

Andreas Schnetzer, ein erfolgreicher Malermeister aus Binz, hat das begehrte Kontrollschild «ZH 24» für die stolze Summe von 299'000 Franken ersteigert. Ein Preis, der in der Schweiz Rekordcharakter hat und die Frage aufwirft, was ihn zu diesem spontanen Kauf bewogen hat.

Der Fachmann betreibt ein florierendes Malergeschäft sowohl in Binz als auch in Zürich, und es hat sich gezeigt, dass dieser Kauf mehr als nur ein Zeichen seines Erfolgs ist. Der Verkaufspreis des Nummernschilds wurde letzten Sommer von einem User mit dem Nickname andy2 verzeichnet. Kurz nach dem Erwerb wurde das exklusive Schild an einem weißen Lamborghini Urus gesichtet, dessen Preis zwischen 350'000 und 400'000 Franken liegt – also knapp teurer als das Schild selbst.

Jetzt hat der Finanzblog Inside Paradeplatz die Identität des mysteriösen Käufers enthüllt: Es handelt sich um Andreas Schnetzer. Schnetzer erklärt, dass die Entscheidung, das Nummernschild zu kaufen, ein impulsiver Entschluss war. Auf die Reaktionen in seinem Bekanntenkreis sei er gespannt gewesen, doch die meisten Rückmeldungen kämen aus der Öffentlichkeit, und die Meinungen seien gespalten.

Die öffentliche Diskussion über solch hohe Ausgaben zeigt, wie unterschiedlich die Ansichten in der Gesellschaft sind. „Ich finde es inspirierend“, sagt Schnetzer. „Es ist verrückt, so viel Geld für ein Nummernschild auszugeben, aber jeder sollte mit seinem Geld machen, was er möchte.“

Ein Traum in Farben

Was könnte man nicht alles mit 299'000 Franken anstellen? Doch für Schnetzer ist dieser Kauf der Ausdruck seines Traums. Der Finanzblog hebt hervor, dass Schnetzer als ein Beispiel dafür steht, wie wegweisend eine Lehre sein kann. Von einem respektierten Malermeister hat er sich zu einem Unternehmer entwickelt, der mit Kreativität und Leidenschaft sein Vermögen aufgebaut hat.

Sein Geschäft, das er in Binz oberhalb von Maur am Greifensee leitet, umfasst Büroräume, eine Lagerfläche und eine Werkstatt. Dazu kommt eine Zweigstelle im Kreis 3 in Zürich, um die Aufträge in der Stadt schneller und effektiver abwickeln zu können. Schnetzer ist ein Paradebeispiel dafür, dass auch Handwerksberufe, die oft unterschätzt werden, große finanzielle Erfolge ermöglichen können – wenn man bereit ist, hart zu arbeiten und in hochwertige Dienstleistungen zu investieren.

Die Frage bleibt: Wie wird sich der Markt für Luxusnummernschilder in der Zukunft entwickeln und wird Schnetzer ein Trendsetter für ähnliche Käufe werden?