
1-Jähriger Erpresser in der Schweiz: So kam es zu einem iPhone-Drama!
2025-04-06
Autor: Nina
Ein seltsamer Vorfall in der Schweiz
In einem seltsamen Vorfall in der Schweiz ereignete sich eine dramatische Erpressung, die die Polizei auf den Plan rief. Ein Mann und sein Kollege fuhren gerade im Kanton Waadt, als ein Mobiltelefon klingelte. Dieses iPhone 13 hatte sein Kollege zuvor in einem Berner Club gefunden und einfach mitgenommen.
Der Anruf und die Forderungen
Als der Kollege den Anruf annahm, war am anderen Ende der Leitung die rechtmäßige Besitzerin des Handys, die mit dem Handy einer Kollegin anrief. Die Staatsanwaltschaft Kanton Bern schildert die skandalösen Forderungen des Mannes: Er verlangte von der Frau, in den Kanton Waadt zu reisen, um ihr eigenes Handy gegen 300 Franken zurückzubekommen! Nachdem die Frau angedeutet hatte, dass dies unverschämt sei, wurde der Betrag schließlich auf 100 Franken reduziert.
Die Übergabe der Forderung
In der verzweifelten Hoffnung, ihr iPhone zurückzubekommen, folgte die Frau der Forderung und reiste in den Kanton Waadt. Dort übergab ihr der Beschuldigte schließlich das Handy gegen die vereinbarten 100 Franken. Ein vermeintlicher Deal, der jedoch rechtliche Konsequenzen nach sich zog.
Rechtliche Konsequenzen
Der Mann, der die Staatsbürgerschaft eines afrikanischen Landes besitzt, wurde wegen Nötigung schuldig gesprochen und erhielt per Strafbefehl eine bedingte Geldstrafe von 8 Tagessätzen zu je 30 Franken. Interessanterweise wurde der Vollzug der Geldstrafe aufgeschoben — dies geschah mit einer dreijährigen Probezeit.
Gesellschaftliche Reflexion
Solche Vorfälle werfen Fragen zur Sicherheit und zu den moralischen Standards in unserer Gesellschaft auf. Kann es wirklich sein, dass in der heutigen Zeit ein solches Verhalten an der Tagesordnung ist? Was denkt ihr darüber? Teilt eure Meinung!